Haus der Familie Fuchs

Ich legte den Kopf schief. Hier merkte ich zum ersten mal richtig, was das für eine Welt sein musste, aus der Matt kam. Als er seinen Butler erwähnte musste ich mir einfach einen Pinguin im Anzug vorstellen, mit roter Fliege und grinsen. Und als Matt dann noch erwähnte das er ein guter Bakeeper sei, bekam der Pinguin noch eine Blonde Friesur. es sa einfach zu blöd aus!
Ich kuschelte mich an Matt.
"herri mag dich", murmelte ich, sah ihn dabei aber nicht an. Ich wusst auch nicht wieso ich wieder mit ihr anfing.

Ich lächelte. Das war gut, ich wollte dass menschen mich mochten, so war ich halt. Meine Gedanken hingen noch bei Brian, dem Butler, fest.
"Brian, der Butler, würde dich sicher auch mögen. Er hat mich sozusagen aufgezogen, weisst du..."
Neben dem Kindermädchen natürlich, aber das ging als ich ca. acht war.
"Er hätte nichts gegen uns. ich weiss dass er mit Frauen und Männern schläft."
Auf jeden fall wusste ich, dass er dem Zimmermädchen auf den Hintern glotzte und meinen Lehrer flachgelegt hatte... O.o

"Wirklich?", fragte ich und meine Augen glänzten.
Wie leicht ich mich ablenken ließ, nur zu gern von Herrietta und ihren Worten: "Oh ich glaub Brian den Butler würd ich gern kennen lernen!", meinte ich erhlich zu ihm. Menschen die Matt mochte mussten einfach toll sein. "Ja?", fragte ich auch wenn ich dies eigentlich nr sagte, damit er wusste, das ich seinen letzten Satz auch gehört hatte.

"Ja. Er glotzt dem Zimmermädchen immer auf den Hintern und ich weiss dass er meinen Lehrer flachgelegt hat", sprach ich das aus was ich zuvor gedacht hatte.
ich vermisste Brian, er war mir viel mehr ein Vater gewesen als dieser Mann, mit dem ich tatsächlich verwandt war. Er war es gewesen, der mir gezeigt hatte wie man Fahrrad fuhr oder mit mir Fussball gespielt hatte.
ich wollte ihn so gerne wieder sehen und ihm Leo vorstellen, dachte ich traurig.

Ich kicherte: "Hört scih wirklich nett an!", meinte ich grinsend und sah, wie sehr Matt ihn mögen musste.
"Du vermisst ihn", ich fragte dies nicht, ich sah es in seinen Augen.
Sanft strich ich über seine Wang: "Das nächste mal fahren wir zu dir. Ja?", fragte ich ihn, um ihn aufzumuntern und vergaß dabei ganz, das er ja in London lebte.

Ich musste grinsen.
"Du hast aber keine Flugangst, oder?"
Ein Flug dauerte gerade mal ca. acht Stunden. Mit dem Schiff bedeutend länger, das würde übers Wochenende nicht hinhauen. Mit dem Flieger schon... Ich musste aufhören, sowas immer gleich zu planen >.<

Ich schüttelte den Kopf: "Nein hab ich nicht!"
Bis jetzt war ich nur nach deutschland und zurück geflogen. Diese strecke allerdings schon öfter. "Wir sind einmal mit dem... Böötchen meines Onkels Gefahren", oh gott mir wurd schon schlecht wenn ich dran dachte, "Ich weiß nicht ob Schifffahrten immer so schlimm sind, oder ..ob esan ihm lag", brummte ich und vergrub mein Gescht an Matts Hals.

"Also auf Kreuzfahrten ist das Schiff so gross, dass es garantiert nicht schaukelt, jedenfalls nicht heftig", grisnte ich und überlegte gleichzeitig.
"Wir könnten in den Ferien nach Italien oder Frankriech und dort eine Jachttour machen. Nur wir zwei", murmeltei ch und träumte so vor mich hin. Das wäre sicher hammer!

"Aber wenn mir schlecht wird, pflegst du mich gesund!", gummelte ich. Um erlich zu sein hatte ich ein bisschen Bammel vor der Jachtour. NIcht weilich da allein mit ihm sein würde. Das fand ich überhaupt alles andere als schlimm. Nur vor dem Schoff an sich hatte ich ANgst. Auch wenn mich die Info über die Jacht dann doch leicht Umhaute.
"Ich und mary sind früher mit dem Gummiboot immer auf dem Meer gefahren", erinnerte ich mich. "Sie hatt eimmer die Leihne losgebunden und zugesehen wie das dumme Ding langsam aber sicher abgetrieben ist!", blöde Kuh! Ich konnt da noch nicht schwimmen>.<

Bei der Vorstellung musste ich lachen.
"Nein, wie süss", sagte ich mit einem breiten Grinsen und wuschelte Leo durch die Haare, bevor ich ihn sanft küsste.
"Du fandest das wohl nicht so lustig?", fragte ich auf sienen bösen Blick hin.

Ich erwiederte seinen Kuss wiederwillig. Wie konnte er mich nur auslachen?
"Ich konnte nicht schwimmen", wiederholte ich grummelnd meinen Gedanken von zuvor.
Grimmig sah ich ihn an, er hatte gut lachen. Zur Strafe biss ich leicht in seinen Hals, bevor ich mich wiededr ankuschelte. "Harri und Kyrill mussten mich dann immer zurück holen.

Als er mir in den Hals biss, krallte ich kurz meine Hände in seinen Rücken. Als ich mein eigenes, überraschtes und nicht gerade leises Keuchen hörte, schlug ich mir die Hand auf dne Mund und lief rot an.
Scheisse, was war das denn gerade gewesen? O.o
Was er noch sagte, bekam ich garnicht mehr mit, war mit dem elektrisierenden Gefühl, dass sich von der Stelle ausbreitete zu sehr beschäftigt.
War ich am Hals etwa so empfindlich?

Ich musste kichern, grinste Matt an.
Sanft küsste ich seine roten Wangen: "Das merk ich mir!", versprach ich ihm, nahm die Hand von seinem Mund und küsste ihn immer noch grinsend. Ich fuhr Matt abwesend durchs Haar.
Wie süß er gerade aussah. Sein Keuchen hatte mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt.

"Das ist... fies", nuschelte ich, küsste aber dann lieber weiter.
Das war einfach zu schön um aufzuhören <3

"Was ist daran fies?", hauchte ich gegen seine Lippen und ließ mich nur zu gern küssen.
Ich wusste nicht, das man auf so eine kleine Geste, so arg reagieren konnte. Allein bei dem Gedanken an sein Keuchen wurde mir ganz warm. Nebenbei wurde mir bewusst, das ich ja immer noch auf Matt lag. Grum, gefiehl mir nicht. Leicht strich ich über seine Bruste, seine Seite hinunter und legte sie auf seine Hüfte zog leicht an ihm und rollte mich dann mit ihm auf den Rücken. Besser!

(komm in den chaat:) )

Ich stützte mich ab und vergrub meine Hände in diesen wundervollen Locken, küsste ihn sanft.
"Habe ich dir schon gesagt, wie toll du bist?", flüsterte ich gegen sein Ohr und küsste leicht seinen schönen Hals, bevor ich mich wieder den Lippen zuwandte.

Ich gab ein wohligen Laut von mir, als seine Hände in meinen Haaren verschwanden.
"Mh?", machte ich leise und tat so als müsste ich lang überlegen, "nein", sagte ich gedehnt und grinste ihn frech an: "Aber du kannst es mir gern sagen!", einte ich und erwiederte den nächsten Kuss verlangent. Wieso musste er auch so wundervoll sein?

"Ok", grisnte ich und buegtge mich noch näher zu ihm. Er wollte also wirklich, dass ich all dieses kitschige Zeug sagte.
"Ich liebe dich. Du bist wunderschön, liebevoll und zärtlich, du verstehst mich und hörst mir zu. Ich brauche dich, deine Wärme, deine Worte. Und es tut so gut wie du mich liebst."
Das war so verdammt kitschig und peinlich, und es war so wahr.

Ich wurde puterrot. So dachte er also über mich.
Ohne ihn anzuschauen musste ich lächeln und kaute auf meiner Unterlippe rum. Seine Worte hatten mich unerwartet glücklich gemacht und nun waren Mary, das Gummiboot und Herriettas Worte vorhin total vergessen.
Ich zog Matt zu mir runter und küsste ihn zärtlich: "Ich liebe dich auch, so sehr!", war das einzige was ich daruaf erwieder konnte.

Ich erwiederte den Kuss und streichelte seine heissen Wangen.
Wir lagen noch eine Weile wach, küssten und kuschelten bis wir schliesslich einschliefen, Arm in Arm.
Das war etwas, was ich in der Schule fürchterlich vermissen würde.

Ich kuschelte mich im Schlaf eng an Matt und schlief einfach fantatstisch.
Am nächten Morgen weckte un zum Glück nicht mein Bruder. Diesmal wurden wir von Harrietta geweckt, die anklopfte und verkündete es gäbe gleich Frühstück.
Gähnend streckte ich mich und grinste verschlafen zu Matt hoch. Ich kuchelte sont Nachts immer mit Dom.. aber so gut geschlafen wie die letzten beiden Nächte hatte ich glaube ich noch nie!

"Morgen Liebster", lächeltei ch Leo an und küsste ihn.
Wir schmsuten noch ein wenig, mussten dann aber wirklich zum Frühstück, wo uns die quirrlige Bande in Empfang nahm, pluss ein morgenmuffliger Kyrill und ein sowiso angepisster Michael.

"Soo in einer halben Stunde fahre ich!", verkündete Harrietter und ich fragte mich, wieso sie so glücklich dabei aussah, normalerweise mekkerte sie immer wie ein kleines Kind, wenn sie wieder nach Hause musste. Bis ich dann verstand, das sie uns zurück zur Dalton fuhr. Also hüpfte ich gut gelaunt neben Matt die Treppe rauf und wir packten unsere Sacen wieder ein.
Mit Kyrill und Harrietta fuhren wir dann zurück zur Dalton. EIgentlich war ich immer tot traurig wenn ich wieder hier weg musste, doch Heute hatte ich auch das Gefühl ein Stück zuu Hause mitzunehme. Ich lächelte Matt liebevoll an, auch wenn er meine Gedanken nicht hörte.
An der Dalon angekommen warf Harri uns mehr oder weniger aus Kyrills Wagen und wir standen vor... Niemand anderem als Dom, der die Armeverschrenkt am großen goldenen Tor lehnte und uns angrinste.

Wir waren wieder in der Schule, wieder... Zuhause?
ich war mir da nicht sicher, bis jetzt wars einfach nur ein Ort gewesen, genauso ein Gefängniss wie das vorige. Aber mit Leo... Es fühlte sich langsam nach so etwas wie Heimat an, jedenfalls solange er hier war.
Bei mir.
Daran konnte auch Dom nichts ändern, udn weil er grisnte lächelte ich brav zurück. ich wollte keinen Streit mit ihm.

Ich drückte Matts Hand und ging mit ihm aufs Tor zu. Dort angeommen nahm Dom mir auch so gleich die Tasche ab: "War das grade dein Tantchen?", fragte Dom und schaute die Straße hinunter, als könne er das Auto noch sehen. Ich nickte nur und überließ Dom nur zu gern meine Tasche: "Und wie war euer Wochenende?", fragte er zu gut gelaunt, nach dem er mich kurz in den Arm genommen und gedrückt und Matt zugenickt hatte.