Haus der Familie Fuchs

Ich schmiegte meine Wange an seine hand und schaute zu ihm auf. Als er keine Worte für das alles hier fand, küsste ich ihn sanft.
"Ich weiß, was du meinst", lächelte ich. Es war total komisch. Das alles hier. So.. seltsam tief und ruhig und trotzdem irgendwie so... ach weiß nicht.
"Wehe einer von eucht zwein ist später schwanger!", rief Mary aus dem Wohnzimmer. Scheinbar hatten die zwei sich geeinit wer wo sitzt. Kyrill schnaubte nur laut.

"Tze..." Das wärs noch, ein Kind grossziehen. Am beste noch heiraten und ein Haus mit Vorgarten und weissem Lattenzaun.
Heten imitieren, grässlich.
Aber mir gefiel die Vorstellung, mit Leo zusammen zu leben. Irgendwann, wenn wir alt genug waren. Reifer.

Ich kicherte und vergrub mein Gesicht in Matts Pulli.
"Und wer wird dann bitte schwanger? wie stellt die sich das bitte vor?", meinte ich grinsend.
Ich meine von mir wusste Mary ja wohl genau, das ich keine Kinder bekommen würde. Ich schüttelte grinsend den Kopf.

"Ich weigere mich", antwortete ich kichernd.
"Den Körper will ich gerne behalten."
Dafür hatte ich mich angestrengt, verdammt. Da will ich doch keine Plauze bekommen XD
Leicht strich ich über Leos Bauch und hob das Shirt ein wenig.
"Und dir stehen Schwangerschaftsstreifen auch nicht..." Ich grinste.

"Du sagst zu dem Embryo in deinem Bauch dan: Bätsch, ne will dich nicht", oh Himmel was für einen Müll wir hier redeten.
Ich strrich leicht über seine Brust, zu einem Bauch hinunter und meinte leise: "ich auch!"
"Oh!", endfuhr es mir und ich versuchte ihm böse anzuschauen: "Schwangerschaftstreifen?", meinte ich, allerdings grinste ich schon wieder. Trotzdem tat ich auf beleidigt und drehte mich in einen Armen um und verschrenkte die Arme, das ganze nicht ohne mich gleichzeitig wieder an ihn zu lehnen.

"Och Schatz, das habe ich nicht so gemeint... natürlich liebe ich dich auch mit Streifen", lachte ich und wich einer Kopfnuss aus.
Schmunzelnd drückte ich ihn wieder an mich.
"Du bist so süss."

"Ich geh gleich rüber und kuschel mit Mary und Kyrill!", weissagte ich ihm.
Doch bevor ich auch nur anstalten zu Flucht machen konnte, drückte Matt mich an ssich.
"Ich dich aber nicht", meinte ich eingeschnappt und ließ meine Arme in der verschränkung.

Grinsend drehte ich ihm die Worte im Mund um.
"Aber ich bekomme ja auch keine Streifen..."
Ich verstärkte meien Umarmung und hinderte ihn somit daran, tatsächlich wegzulaufen.
"Nein, ernsthaft... Bist du dir eigentlich wirklich im klaren was es bedeutet, mit einem Mann zusammen zu sein?", fragte ich ernst.
"Es sind nur kleine, alltägliche Dinge", ich strich mir über den Bauch. "Oder so natürliche Dinge, die ich dir nie geben kann."
ich konnte ihm kein Kind schenken, oft würden wir nicht einfach Hädchen haltend spazieren oder ein verliebtes Date haben können.
Ein solches Leben hatte verdammt viele Ecken udn Kanten.

Ich grummelte in mich hinein. "nein bekommst du nicht", wäre ich doch nur genau so gut in dummen Bemerkungen wie er. Aber mir fiel einfach nichts passendes ein.
Ich schnaubte leise: "Momentan glaub ich ehr, das ich mit einem kleinen Kind zusammen bin!" Langsam drehte ich mich zu ihm um, als ich hörte wie ernst er klang. Ich sah zu ihm auf. Mir kam eine Szene in den Kopf, wie ein großer böser Mann -in meiner Szene Matts Vater- vor einem sowieso total verwirrten Jungen stand ihm solche Sachen an den Kopf warf, wie Matt mir gerade versuchte klarzu machen. Ohne ein weiteres Wort nahm ich Matt in den Arm und kuschelte mich an ihn: "Es geht hier ja nicht um igrend einen Mann", meinte ich, "Es geht hier um dich. Und wenn ich wegen dir, oder, wegen dem zwischen uns, auf sowas verzichten muss... dann ist das ok!", versicherte ich eigentlich uns beiden. Ich hatte noch nicht wirklich darüber nachgedacht, da hatte Matt Recht. Aber momentan zählte nur er und was da war, zwischen uns.

"ich will nur nicht dass du verletzt wirst", sagte ich leise und streichelte seinen Rücken.
Er sollte nicht so etwas erleben wie ich, er sollte offen damit umgehen können und sich nicht ängstigen. Ich hatte mich niemandem anvertrauen können, weil der bisher einzige Mensch, der mir doch so viel bedeutete, mich stets von sich gestossen hatte.
Er hatte Dinge gesagt, fürchterliche Dinge.
Er hatte mri sehr weh getan, und Leo sollte das nicht passieren.

"Wer sollte mir denn schon weh tun?", fragte ich leise, "die Menschen, die mir am meisten bedeuten, lieben mich doch", nun war meine Stimme nur noch ein flüstern. Ich schloss die Augen, als seine Hand über meinen Rücken strich und klammerte mich noch einwenig änger an mich. Ich hatte doch ihn. UNd da waren Mum, Kyrill, Lischen und Mary. Natürlich waren nicht alle so wie sie, aber sie waren doch die wichtigsten Menschen und sie waren für mich da.
"Jungs ihr seid soo süß!", hörte ich Mary vonn der Tür. Ich glaube sie hatte ein Talent dafür aufzutauchen, wenn ich sie grad am wenigsten brauchte. Sie wusselte zum Backofen und holte den kleinen Kuchen aus dem Offen.

ich hielt Leo einfach in meinen Armen und legte wieder meinen kopf auf seinen, beobachtete wie Mary dem Kuchen aus dem Ofen holte. Ich beshcloss einfach, mich garnicht von ihr stören zu lassen.
ich hatte schon wieder einen meiner melancholischen momente und ich wollte gerade einfach mit Leo kuscheln.
Basta.

"Wir... ich.. also", nuschelte Mary, sah wohl das sie nicht gebraucht wurde, was sie sichtlich verwirrte, nahm das Deko Zeugs und den Kuchen und verschwand aus der Küche: "Mach ich das halt mit Kyrill", brummte sie.
Noch gut eine halbe Stunde, dann würde der rest kommen. Meine Schwestern, Mum, michael und Harrietta.
ich hob den Kopf, sah Matt an, legte den Kopf schief und wollte irgendwas sagen. Irgendwas, aber was?

Ich hätte gerade echt Lust, ihm in die Wange zu kneifen und ihn aufzufressen. Er sah gerade soooooo süss aus :3
"Was ist?"
Ich lächelte, es sah aus als hätte er etwas vergessen.

Ich legte den Kopf schief.
"ich würd jetzt gern was sinnloses... eh sinnvolles sagen, aber mir fällt einfach nichts ein!", gestand ich nuschelnt und wurd bei meinem versprecher ein wenig rot.
Du Dussel. Was sinnloses sagen? das hast du ja jetzt gemacht!

ich musste grinsen.
"Dann sag mir, dass du mich liebst", flüsterte ich gegen seine Lippen und küsste ihn.
ich musste jeden Moment auskosten, in dem wir noch etwas Ruhe hatten.

"Mhm", machte ich, als müsste ich ernstahft überlegen ob ich das auch sagen konnte, "Das wäre natürlich eine Idee.."
Ich erwiederte den Kus und schmiegte mich augenblicklich wieder enger an ihn.
"Ich liebe dich!", hauchte ich in den Kuss. Er war so warm, das war schön.
"Machst du dir wirklich Gedanken darum, das du mich verletzen könntest?", fragte ich leise. Das war mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen, seit er soetwas in der Art gerade zu mir gesagt hatte.

"Ich habe Angst dass ander es tun... von mir erwarte ich es. Ich...kann nicht wirklich mit Menschen umgehen", sagte ich leise und darauf bedacht, wie ich das ausdrückte.
"Du bist mir sehr wichtig und weisst viel was sonst niemand weiss. Du kannst schnell auf schmerzhafte Dinge stossen... Und ich traue mir zu, solche IDnge zu tun", sagte ich ehrlich. Ich konnte ihn vielleicht nicht vor mir selbst beschützen, aber vor anderen.

Ich schaute Matt mit großen Augen an. Auf einmal hatte ich ein böses Bild vor Augen. EIn großer bblonder Tieger, der sich auf ein kleines wuscheliges Kätzchen warf und es zeriss. Ich bekam eine Gänsehaut und wollte das nicht denken, wirklich nicht.
Ich drückte mein gesicht an Matts Hals und murmelte nur: "Achso", dachte er wirklich er würde mir weh tun? Er erwartet es hat er gesagt. Leicht schüttelte ich den Kopf: "Du würdest mir nicht wehtun"

Ich drückte ihn etwas von mir und fasste an sein Kinn, damit er mich ansah. Ich sah ihn eindringlich an.
"Ich werde dich ehrlich lieben und alles tun, damit das nicht passiert. Wenn ich einen Fehler mache, sag es mir und ich berichtige ihn."
Leo war mir so wichtig, diesmal würde es nicht wie früher sein, ich würde sicher nicht versagen.

Immer noch sah ich ihm mit großen Augen an. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das Matt mir wehtun würde. Wehrend er redete sah ich ihn mit einem warmen Blick an und nickte, als er geändet hatte.
Ich zog mich wieder an ihm hoch und küsste ihn sanft: "Ich liebe dich so sehr!"

"Ich dich auch", nuschelte ich gegen seine Lippen und küsste ihn zurück. Ich war ich froh dass das geklärt war, so konnte ich mich voll auf den warmen Körper in meinen Armen konzentrieren.
Ich liebte es einfach.

Ich strahlte Matt an, drückte mich an ihn und vertiefte den Kuss.
Auf ein Mal zuckte ich heftig zusammen, weil das letzte womit ich gerechnet hatte, das läuten der Klingel war. Ich musste lachen, als ich merkte, das sich vor Schreck mein Atem beschleunigt hatte. Egal wer da klingelte, und ich hatte da so mine Vermutung, hatte wohl vergessen den Finger von der klingel zu nehmen.
"wir sollten..", setzte ich an und hörte im selben Moment Mary schreien: "MACH SCHO AUF!" Und das klingeln erstarb ein paar sekunden darauf. Doch dann ging das gekreische wieder los. "MAAAARYYY!" "HERRIIII" Wir hatten den Wahnsinn höchstpersönlich im Haus!

Ich starrte regelrecht entsetzt in die Richtung, aus der das Geschrei kam.
"Ich glaub, ich will da nicht raus", murmelte ich und drückte mich enger an mein Kätzchen.

"Abhauen ist zu spät!", grummelte ich, hätte ich vieleicht früher dran denken müssen!
Ich ahm Matts Hand, grinste ihn midleidig an und zog ihn dann mit in den Flur. Sobald ich die Tür aufgeschoben hatte und in den Flur getreten war kreischte Herrietta: "LEOOOO", und keine Sekunde später hatte ich die kleine Schwester meiner Mutter um den Hals und musste mich wirklich zusammenreißen, damit ich nicht auf dem Boden landete und Harrietta und Matt mit mir riss. "Hey Harri", meinte ich trocken. Sie knuddelte mich halbtot und als ich gerade davor war zu ersticken ließ sie von mir ab und viel Matt um den Hals: "Maaaaaaan hat mir schon viiiiiiel von dir erzählt!"; und erwürgte Matt fast.