Haus der Familie Fuchs

Grinsend knuddelte ich kurz zurück, was das mit der tante auf sich hatte, liess ih mal im raum stehen. Das würde ich noch früh genug erfahren...
O.o
Eier trennen? Da hörte mein Können auf -.-'''
Irgendwie fiel mir wieder auf, dass ich eine Menge alltäglicher Dinge nicht konnte.

"Nein!", beschwerte sich Kyrill und wich zwei Schritte nach hinten zurück: "Ihr verteilt nur den Inhalt der Eier wieder in der ganzen Küche!", sagte her weiß. Mary und ich lachten. "So schlecht waren wir auch nicht!", verteidigte ich uns. "Wir ind geschickter geworden!", meinte Mary wild nickend und nahm sich das erste Ei. Sei bekam es sehr gut hin, also versuchte ich gleich das zweite. Ich schaute in den Top: "Ach.. die Schale bekommt mann mit einer Gabel wieder raus!", versicherte ich und schttete das Eiweiß in eine andere sSchüssel als das Eigelb.

Ich sah mir das ganze nur stirnrunzelnd an und hoffte, dass auch jemand daran dachte die Eierschale wieder rauszunehmen. ich selbst fasste das Zeug lieber nicht an, ich hatte einmal versucht zu backen, oder eher versucht dabei zu helfen, und es hatte in einer riesigen Katasrophe geendet.
Nein, von backen liess ich die Finger, und mit kochen würde ich garnicht erst anfangen.

"Wer am ende die Schale in seinem Stück Kuchen hat, darf sich was wünschen", kicherte Mary und nahm sich eine Gabel.
Ich lehnte mich leicht an meinen freund, grinste zu ihm auf, und ließ lieber Mary die Eier zuende trennen. Auch sie war es, die mit voller Vorfreudde den Mixer anschmiss und den halben Teig erstmal in der Küche verteilte. Kichernd zog ich mich an Matt hoch und küsste ihm einen Teigspritzer von der Wange: "Lecker", schwärmte ich.

"Danke, du auch", grinste ich ihn frech an und hauchte einen Kuss auf seine Lippen.
Warum schmeckte Leos Mund eigentlich immer süss...
Der Gedanke wurde unterbrochen, als Mary den Mixer erneut anschmiss und alle erstmal in Dekung gingen. Doch diesmal funktionierte alles, zum Glück.

Ich strahlte zurück und erwiederte den Kuss. Ich liebte ihn, doch wirklich. Ich liebte ihn und seine Küsse.
Kyrill neben Mary grummelte Laut und murmelte für alle hörbar, dass er lieber über all anders wäre, als gerade neben Mary. Dann schmiss Mary den Mixer erneut an. Mein Bruder war immer noch damit beschäftigt den Teig aus seinen Haaren zu bekommen. Wie ich das hier alles vermisst hatte!

Ich umarmte Leo von hinten und legte einen Kopf auf seine Schulter, während wir zusahen wie Mary mit dem Teig Krieg führte.
"Du hast eine tolle Familie... ein tolles Leben", sagte ich leise. ich muss ja auch nicht laut sprechen, Leo hörte mich.

Ich legte meine Hände auf Matts und strich leicht mit dem Daumen über seinen Handrücken. Leicht nickte ich: "Ja... sie sind toll", meinte ich ebenso leise, strahlte dabei zu Kyrill und Mary hinüber. Sanft lehnte ich meinen Kopf an seinen.
"Ha, gewonnen!", verkündete Mary stolz und zeigte uns allen den recht schmähen Hinhalt der Rührschüssel. Sie zuckte die Schulter: "Machen wir eben einen kleinen Kuchen!"

"Oder einen Muffin", kicherte ich. Für einen etwas grösseren Cupcake reichte das gerade XD
Ich grummelte.
"Jetzt habei ch hunger auf Cupcakes..."
Man, ich liebte Cupcakes. mal davon abesehen, dass die Dinger einfach unglaublich cool aussahen und fast zu schön zum essen waren, schmeckten sie auch noch sooooo gut *.*

"Sag das nicht zu laut", kicherte ich leise, "Sonst müssen wir Morgen Cupcakes backen" Obwohl ich die Idee sehr lustig fande. Wir hatten glaub ich sogar irgendwo noch kleine Zucker-äLilifeefiguren.
Ichlehnte mich nach hinten, an Matt und grinste, als Mary sich auf die Zehenspitzen stellte um Kyrill beim Teigpulen half.

"Der Arme wünscht sich gerade auch ganz wo anders hin", grisnte ich. Da hatte man ja fast Mitleid mit Kyrill.
Aber nur fast.
Ein kleines Bischen.

Ich musste grinsen: "Och..geschieht ihm mal ganz recht!", meinte ich.
Kurzerhand lehnte ich mich über die ANrichte und nahm die Schüssel: "Wir müssten noch irgendwoe so eine kleine Herzkuchen Form haben!", überlegte ich. "Nimm lieber die in vorm eines Balles", meinte Kyrill. "Das ist ein stink normaler Kreis!", erinnerte ich Kyrill und suchte nach dem herz.

ich musste grinsen.
"Aber du schüttest nicht noch rosa Glasur drauf, oder?"
Grausige Farbe, ich sagte es immer wieder gerne. War aber auch gerade sehr egal, denn ich interessierte mich mehr für Leos Hintern. Auf den hatte ich nämlich gerade eine super Aussicht, da er diese Form im unteren Küchenschrank suchte.
Toller Hintern *.*

"Wir haben glaub ich keine rosa Glasur", überlegte ich. Ich hörte Kyrill lachen und verstand, das dies nur ein Schertz gewesen war. Ich wurde leicht rot und grinste leicht vor mich hin. Ahhh , da war die Herzchenform "Wir haben auch eine in Blümchenform?", ich hielt sie Kyrill hin, "Die oder die Herzchenform?" Ich sah ihm an, das es ihm relativ egal war: "Es ist deine Schwester!" "Dann das Blümchen", grummelte Kyrill genervt und nahm mir die Blume aus der Hand. Ich packter das Herz wieder weg.
Als ich mir wieder umdrehte war Mary schon wieder Feuer und Flamme und an der Arbeit. Grinsend stellte ich mich wieder neben meinen Matti.

"Warum müssen wir eingetlich hier stehen, die macht ja doch alles allein", murmelte ich zu Leo.
"Nicht, dass ich mich beschweren will", grinste ich.
Zum Glück musste ich nicht backen, dachte ich und lehnte mich wieder an meinen Simba.

Ich grinste Matt an: "Naja... weil... gute Frage eigentlich!", überlegte ich und beobachtete Mary.
"Aber wenn du auch was machen willst...", ich schaute ihn fragend an: "Du kannst den dann ja verzieren.", schlug ich ihm vor.
Augenblicklich legte ich meinen Kopf gegen seine Brust und seuftzte wohlig. ZWischen den Menschen, dir mir am wichtigsten sind, war es einfach toll. Ok Mum und die beiden Mädels sind nicht da aber... ansonsten...

"Nee, aber ich helfe dir gerne."
Ich küsste ihn kurz.
"Mein Künstler", lächelte ich sanft. In so kleinen Situationen bemerkte ich, wie sehr ich Leo liebte. Wie wichtig er mir war.

Ich erwiederte Matts Kuss und strahlte ihn an.
Und er war hier. Hier bei mir. Das war doppelt schön.
"Ja, Deiner!", meinte ich leise, so das er es hören konnte.
"Sooo jetzt müssen wir 20 minuten warten... dann ist der fertig zum verzieren...", erklärte Mary, auch wenn ich ihr ansah, das sie sich nicht ganz sicher war.
"Gehen wir ins Wohnzimmer... ", fragte Kyrill. das er noch nicht nach oben abgehauen war, wunderte mich wirklich.
Ich schaute zu Matt hoch und ihn fragend an.

"Ich sagte doch, ich weiche nicht von deiner Seite."
Wieder küsste ich ihn sanft. Und gleichzeitig fragte ich mich, wann hier der Rest auftauchen würde.
Dann war es mit der Ruhe sicher vorbei...

"Na dann ab ins Wohnzimmer!", meinte ich grinsend. Sigend verschwand Marry gefolgt von Kyrill aus der Küche.
Ich vertiefte den Kuss und legte meine Hände in Matts Nacken.
Im Hintergrund hörte ich noch Marry und Kyrill um einen Platz auf dem Sofa streiten, aber das blendete ich einfach aus.

Ich strich mit meinen Händen über seine Hüften, platzierte sie auf seinem süssen Hintern.
"Wann kommen eigentlich die anderen", nuschelte ich in den Kuss und lehnte mich mit der Stirn an seine.

Ich spürte eine leichte Gänsehaut überall dort wo seine Finger waren.
"die holen Herrietta ab... dauert noch gut ne stunde", murmelte ich und schloss die Augen.
Ich lehnte mich an ihn. Wie konnte eine einzige Person jemanden dazu bringen sich soo gut zu fühlen wie ich mich gerade fühlte. Das war doch bestimmt irgendwie nicht legal, oder? Das ging einfach nicht.

Ich legte meinen Kopf auf seinen, drückte ihn an mich.
"ich liebe dich", murmelte ich in sein Haar.
Ich wollte ihn nie mehr loslassen. Alles zog sich in mir zusammen bei dem Gedanken, dass das hier irgendwann mal enden könnte.
Nie hatte mich jemand so verstanden...
Nie hatte mich jemand so berührt. Körperlich, seelisch...
Nie hatte mich jemand so geliebt.

Es kitzelte ein wenig auf meiner Kopfhaut, als er die Worte sagte.
"Ich liebe dich auch", meinte ich leise und drückte mich ein Stück enger an ihn.
"Es ist so... als könnt ich fliegen", murmelte ich in seinen Pulli.

Ich brachte etwas Abstand zwischen uns, damit ich in seine schönen Augen sehen konnte, legte eine Hand an seine Wange.
"Es ist... ich weiss nicht..."
Wie sollte ich das auch beschreiben, dieses Gefühl. Wie es in mir brannte, mich erfüllte. In seiner Nähe war ich so schwach und verletzlich, und er fand es okay. Er liebte alles an mir. Und ich empfand dasselbe so sehr, dass in mir überschäumte.