Festgelände

"Mensch Louis mach es mir bitte nicht so schwer. Ich komm mir grad vor wie an einem Bahnsteig zum Aufwiedersehn sagen. Und umso mehr ich über England nachdenke umso mehr gefällt mir die Idee. Vielleicht mach ich da ja was mit Musik mal sehen" sprach ich meinen Gedanken aus.
Er durfte zwar vieles aber als er mich küssen wollte drehte ich den kopf weg und sah zu Boden "Lass es bitte" bat ich ihn lieb. Das ging halt nicht.
"Lass uns tanzen" schlug ich vor und zog ihn mit ins Bierzelt. Ich tanzte ihn auffällig an, aber das wollte ich grade. "Ich will fast nochmal drüber nachdenken mit dir nach England zu gehen" flüsterte ich ihm zu. Ich konnte mir das schon toll vorstellen.

Wenn er jetzt schon fand das ich eine Dramashow abzog, dann sollte erstmal warten, bis wir wirklich auf dem Bahnsteig standen und aufwieder sehen sagen mussten! Ich bekam allein bei dem gedanken daran Albträume von dem Tag. "ui, Musilk wäre voll dein Ding!", animierte ich ihn. Wenn Harry sang, vergas ich alle drm rum. Ich liebte einen Gesnag!! Liam und Zayn waren schon gut, aber Harry war einfach unschlagbar!
Als Harry seinen Kopf wegdrehte sah ich ihn verwirrt an, sagte aber nichts dazu. Sonst hatte er doch auch kein Problem damit, wenn ich ihn küsste, was hatte er damit auf einmal für ein Problem? Ich verstand ihn momentan überhaupt nicht mehr. UNd solche kleinen Veränderungen an ihm, taten weh, machten mich ganz verrückt. Er verenderte sich nicht während ich nicht da war, sondern während ich daneben stand und es trotzdem nicht mitbekam. EIgentlich war mir die Lust aufs tanzen schon vergangen! Beim tanzen schlang ich meine Arme um in und zog ihn an mich. Wenn ich ihn schon nicht mehr küssen durfte, dann wenigstens eng tanzen! Beschloss ich in Gedanken. Wir hatten in der Vergangenheit schon viel...zweideutigere Sachen mit einander gemacht, also sollte er sich mal nicht so anstellen. "Lass dir Zeit! Du hast noch über einanhalb Jahre für diese Entscheidung, Haz!",meinte ich, doch allein der Gedanke, das Harry dann zu mir kam, ließ mein Herz etwas höher schlagen!

Ich konnte mir schon überlegen was mit Musik zu machen. Da viel mir auch während dem Tanzen was ein. Klar war es schön hier so eng umschlungen zu tanzen, gerade mit Louis. Klar früher hätte ich ihn geküsst. Aber es war schwer wen zu küssen wenn man in den verliebt war.
Ich traute mich noch nicht ihm das zu sagen aber tanzen ging schon "Vielleicht würde ich ja in ner Musikschule arbeiten" schlug ich ihm lieb vor.
Früher war eh alles einfacher. Wir hatten zusammen geschmust und alles ohne uns zu verlieben...und ich depp verliebe mich in Louis.
"Ich glaub die Zeit werde ich nutzen" flüsterte ich ihm zu. Sah ihm einmal in die Augen.
Sah als nächstes kurz zu Boden, sah ihn an und küsste ihn einmal zärtlich. keine Ahnung warum...

"Die Kinder würden dich lieben!", versicherte ich ihm lieb, aber davon ging ich aus. Wer würde das auch nicht tun. Allein diese Locken..und seine Augen. Aww, putzig! Wär ich nur ein wenig offener für offensichtliches, dann wäre mir aufgefallen, wie sehr ich für meinen besten Freund schwärmte, und dass das über beste Freundschaft hinaus ging. ALlerdings war ich in dieser Hinsicht ziehmlich einfälltig und bekam nicht nur von Harrys Gefühlen ,sondern auch von meinen eigenen nicht die Bohne mit!
Harry beschwerte sich nicht übers enge tanzen, worüber ich mehr als froh war. Wenn er mich jetzt auch noch weggestoßen hätte, hätte ich das nicht ausgehalten und wäre Wortlos davongerauscht glaub ich.. "Du hast die Zeit, und wenn du sie brauchst, hast du auch noch mehr Zeit!", versprach ich ihm. Solang er glücklich war, würde ich irgendwie damit klar kommen, das er nicht bei mir war! Harrys Blick wnaderte zum Boden, und dann sah er mich wieder an, bevor er miich kurz zärtlich küsste. Überrascht sah ich ihn an. erst eine Show davon machen, wenn ich ihn nicht küsste, und dann selbst die Iniziative ergreifen, so hatte man das gern. Ich grinste Harry an: "ich hab gedacht ich soll es lassen?" Ich sah das ganze als Startschuss, endlisch wieder ein wenig an ihm rumzufummeln... egal wie pervers das jetzt klang, es war nicht so gemeint! Also ließ ich meine Hand sanft über seinen Rücken gleiten und zog Haz noch ein wneig enger an mich.

Ich sah ihn erschrocken an als er das zu mir sagte...warum küsste ich hier meinen besten Freund...verdammt das geht doch nicht.
"Ich...küss mich" flüsterte ich nur. Ich wollte ihn ein wenig küssen....er musste ja nicht verstehen was es mir bedeutete.
Ich zog ihn näher an mich, legte eine Hand an seinen Hintern "Sag wenn ich aufhören soll" hauchte ich ihm zu, küsste ihn wirklich zärlich.
Ich wusste nicht wie weit ich gehen sollte...wie weit er wollte. "Ich zweifel grad an deiner Heterosexualität Boo" flüsterte ich leise.
Klar die anderen Leute dachten wahrscheinlich schon lang wir sind ein Paar.

Ich sollte..? MIt einer Hand fuhr ich ihm durch diese wundervollen Locken: "Du bist heute wirklich seltsam, Harry Edward Styles!", murmelte ich kopf schüttelnt. Das schlimme an der Situation war nur, das ich ihn wirklich nicht verstand! Er wollte, das ich ihn küsste? vor keiner viertelstunde hatte er den Kopf weggedreht! Wo versteckte sich seine Logik... naja egal! Auf einmal spürte ich eine seiner Hände auf meinem Hintern, ich versteifte mich kurz, entspannte mich aber ganz schnell wieder unter seiner Berührung. Normalerweise war ich es, von dem das alles ausging. "Sehr seltsam!", wiederholte ich mit einem schiefen Grinsen. Wenn er es so wollte! Ich ließ meine Hand in seinen Haaren, und als er mich zärtlich küsste, erwiederte ich den Kuss, gab ihn nicht so schnell wieder frei. "Ach jetzt erst?", fragte ich grinsend, als wir uns atemlos wieder von einander lösten. Für mich war das ganze ein Spiel, weil es immer ein Spiel zwischen uns gewesen war! Und hätte ich gewusst wie viel es Harry bedeutet, dann hätte ich.. ja was hätte ich dann getan? Auf die Meinung anderer legte ich nicht sonderlich wehrt, sollten sie doch denken was sie wollten.. Das einzige was für mich grade zählte, war das ich grade Harry für mich ganz allein hatte!

Als er mir so durch die locken fuhr bekam ich eine Gänsehaut. Wie konnte er mich nur so verrückt machen? "Ich bin nicht komisch....ich..egal" flüsterte ich ihm leise zu. Er musste nicht wissen wie es sich für mich hier anfühlte. Es fühlte sich sooo toll an von ihm geküsst zu werden.
Ich hätte nie gedacht dass ich Gefühle für Jungs entwickeln konnte. Ich war total in Louis verschossen, deshalb küsste ich ihn.
Klar spürte ich wie er sich anspannte, dann aber lockerer wurde. Als der das murmelte meine ich "Lass mich doch...ich will das" flüsterte ich ihm zu, er würde es eh nicht verstehen, hatte er ja bis jetzt auch nicht. "Ja jetzt erst, sicher dass du nicht Bi bist?" erkundigte ich mich hoffungsvoll.
Doch gleich küsste ich ihn wieder. Für mich war es früher auch ein Spiel gewesen,mittlerweile hieß das Spiel :Liebe.
Ich sah ihm in die Augen "Du bist so hübsch Louis"

"Nein nicht komisch! Seltsam", verbesserte ich ihn. Wieder wollte Harry mir irgendwas sagen, entschied sich dann allerdings anders. Innerlich seufzte ich. Es hatte eine Zeit ohne Geheimnisse gegeben, ohne versteckspiele und ich hatte ihn da blind verstanden. UNd jetzt verstand ich ihn fast gar nicht mehr, und da war so viel was er mir verschwieg. Er wollte das? Das hatte er wenigstens geflüstert? Na gut, ich wäre bestimmt kein Hinderniss für ihn! Wenn er das wollte.. "Ich hab nie behauptet das ich streng hetero wäre...", meinte ich nur und zuckte leicht die Schultern. Sonst hätte ich das mit Liam nicht gehabt.. Doch bevor ich meine Gedanken darüber vertiefen konnte, lagen seine LIppen schon wieder auf meinen und er küsste miich erneut. Klar geküsst hatten wir uns schon öfter, aber wie gesagt meist ich ihn, und auch nur ab und an mal kurz... das war nie ..nie so! Und es hatte sich nie so gut angefühlt. Ich hatte heute zwei Menschen geküsst, also richtig (die Küsschen die ich Harry hier und da gab zählten nicht). Einmal Eleanor, und jetzt Harry. Und bei Beiden konnte ich nicht wirklich sagen, wieso ich es überhaupt tat. Ja klar, ich hatte Eleanor geliebt und sie hatte mir immer viel bedeutet, dafür kannte ich sie schon zu lange... allerdings war ich nicht sonderlich scharf drauf noch mal eine Beziehung mit ihr zu beginnen.. und Harry? Was war das mit Harry hier grad.
Und auf einmal rieselte die Erkenntnis durch und kam in meinem Hirn an. Vielleicht war es seine letzte Aussage, das ich hübsch wäre (was ich nebenbei immer noch bestritt). Langsam ließ ich meine Hand auf seinem Rücken unter sein Shirt gleiten und strich sanf über seine nackte Hauut. Ich lehnte mich zu ihm runter uund hauchte ihm ins Ohr: "Sag mal Hazza, kann es sein, das du dich in mich verliebt hast?!" Wieso maachte mir das überhaupt nichts aus? Ich sollte doch jetzt eigentlich Panik bekommen oder? Ich meine Harry war mein bester Freund, nicht mehr! Andererseits, jetzt wo ich die Frage ausgesprochen hatte, hatte ich mindestens genauso viel Angst davor, das er sie verneinte, als das er zustimmte.

"Lass mich doch seltsam sein, na und?" murmelte ich ihm beruhigend zu. Klar mein Bruder hatte mitbekommen wie Louis und ich knutschten, er musste sich auch seinen Teil dazu denken. War es normal was wir hier taten? eh nicht. "Ist das Louislein etwa schwul?" wollte ich leise von ihm wissen, mindestens Bi dachte ich mir dabei. Mir gefiel es total gut was wir hier taten, auch wenn es abnormal war.
Als er seine Hand unter Mein Shirt gleiten ließ bekam ich eine Gänsehaut und mir lief es heiß den Rücken runter. Es fühlte sich sooo toll an so von ihm berührt zu werden. Als er mir die Frage stellte wich ich einen Schritt zurück, sah zu Boden.Eine Zeit dachte ich nach sollte ich es ihm sagen?
Nach dem Geständniss wollte er sicher nix mehr von mir wissen, aber dann wusste er endlich wie ich für ihn fühlte.
Ich sah immernoch zu Boden und nickte dann aber ein wenig "Ja...du bist mein Scharm...Louis entschuldige ich wollte mich nicht in dich verlieben. Ich schlag es mir aus dem Kopf, aber so sind Gefühle halt....mann kann sie sich nicht aussuchen. Ich weiß ich bin nur dein bester Freund...vielleicht jetzt ja auch nicht mehr. Sag wenn ich dir aus den Augen verschwinden soll" flüsterte ich traurig aber auch Ängstlich

"Soweit will ich dann doch nicht gehen!", meinteen, mit ihr! ich. Immerhin war da ja auch noch Eleanor, die ich immer geliebt hatte, als wir zusammen waren und scheinbar übte sie immer noch eine Anziehung auf mich aus, auch wenn ich nicht nochmal so eine verkorkste Beziehung wollte, wie vor fast zwei Monat.
Ich spürte harrys Gänsehaut, und das ganze bestätigte meine Vermutung nur. Harry wich zurück und ich konnte mir denken, wie die ehrliche Antwort uf meine Frage sein musste. Was würde ich sagen? Ich war nicht verliebt... andererseitz war Harry der Mensch, der mir von allen am meisten bedeutete. Daran würde sich nichts ändern.
"Hazza", meinte ich liebevoll und griff nach seinen händen, "Du wirst immer mein bester Freund bleiben. Ich kann nicht ohne dich, ich hab gedacht das hätte ich die klar gemacht!", das wäre ein super Anfang für eine Liebeserklärung, allerdings wusste ich nicht ob ich ihm das sagen konnte, was er am liebsten hören würde, "Lass mir Zeit, ok!?" Eigentlich sollte ich doch überrümpelter von der Neuigkeit sein oder? Aber irgendwie freute es mich, das da nicht irgendwer anders war, in den Harry verliebt war. Es klang wahrscheinlich egoistisch, aber Harry gehörte immer noch, nur mir!
Ich zog den kleinen zu mir und drückte mich an ihn, wenn ihm das zuu viel war, sollte er mich wieder wegstoßen, aber ich wolte ihm zeigen, das er für mich immer noch mein Harry war. "Ich weiß nicht ob ich auch verliebt bin, auf jeden fall konnte ich den Gedanken nicht aushalten, das da ein anderer ist, der mir meinen Haz wegnehmen würde!" MIt Gefühlen war ich noch nie sonderlich gut gewesen, es hatte ewig gebraucht, bis Eleanor und ich zusammen gekommen waren. Im Nachhinein hatte ich bemerkt, wie lange ich eigentlich schon verliebt gewesen war und es einfach nicht bemerkt hatte! Grrr zum verrückt werden!

"Hm....wie du willst Louis deine Sache" flüsterte ich ihm zu. Ich dachte eh nicht dass er schwul war, immerhin liebte er wahrscheinlich immer noch Eleanor. Klar da hatte ich mit meiner Verliebtheit keine Chance. Er liebte sie und nicht mich das musste ich mir auch klar machen. Ich wusste dass er nicht in mich verliebt war, das war ja das schlimme.
Als er meine Hand in seine nahm riss ich mich wieder von seiner los "Quäl mich nicht noch mehr bitte" bat ich ihn traurig. Klar was wollte ich schon erwarten. Ich war ja auch so dumm und verliebte mich in meinen besten Freund. "Ich weiß dass ich dein bester Freund bin und dafür danke ich dir" flüsterte ich ihm zu. Klar das schlimmste wäre gewesen wenn er abgehaut wäre."Brauchst dir keine Zeit lassen Louis, schrei mich an, schlag mir eine Runter und sag mir wie dumm ich bin. Bitte sag mir dass ich nie eine Chance habe...weil du nicht schwul bist. Komm bitte rede es mir aus" bat ich ihn flehend.

Harry entriss mir seine hände, aber ich wollte ihn jetzt irgendwie berühren. MUsste die Trennungsphase denn jetz schon anfangen? Ich wollte Harry ganz für mich. Aber ich verstand ihn, wusste das es für ihn nicht einfach sein musst. 'Quäl mich nicht noch mehr', hatte er gesagt. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht, das diese Trauer in seinen Augen mir galt, das sie meinetwegen ausgelöst wurde. Ich wollte das er glücklich war, meinet wegen!
"Ich würde dich nie schlagen, oder anschreien!", murmelte ich und sah zu Boden. Ich wusste nicht ob er eine Chance hatte, anderereits gehörte ich doch praktisch allein ihm, oder? "Ich kann das nicht sagen, weil ich nicht weiß ob das stimmt", nuschelte ich immer noch in Richtung Boden. "Ich bin ganz sicherer nicht 100% hetero.. ich glaub allerdings auch nicht, das ich 100% schwul bin... und ich weiß nur das du mir die Welt bedeutest und das ich die niemals verlieren will. Ich weiß das ich mich immer für dich und gegen den Rest der Welt entscheiden würde. UNd ich weiß, das ich eine Niete in der Auswertung von Gefühlen bin und das ich nie mit dem Gedanken gespielt habe, dass das was ich für dich empfinde, mehr als nur beste Freundschaft ist!" So viel hatte ich gar nicht sagen wollen, und anfangs wäre mir auch gar nicht so viel eingefallen, aber als ich einmal angefangen hatte zu reden, war alles nur so aus mir herrausgesprudelt. Ich hasste den Abstand, den harry zwischen sich und mich gebracht hatte, ich wollte das er ieder zu mir kam, mich in den Arm nahm. Ich kam mir vor wie ein hilfloses kleines Kind!

Ich wünschte mir so sehr dass er mich einfach nur anschrie, dass ich einen Grund hatte mir das wieder auszureden. Er durfte mir doch gerade so eine runter scheuern, ich würde es ihm hoch anrechnen."Bitte hau mir nur eine runter Louis, nur eine bitte" bat ich ihn flehend. Ich brauchte das wirklich als Grund. "Ich weiß doch dass du nie was vom mir wollen würdest komm sag es mir ins Gesicht, schrei mich an aber sag es mir ehrlich Louis" forderte ich ihn deutlich auf. "Louis komm spiel mir nix vor du liebst sie, das muss ich mir einfach klar werden lassen. Ich hätte mich nicht verlieben dürfen, ich wollte es nicht. Es ist wunderschön was du da zu mir sagst Louis aber sag einfach nur Louis vergiss es und fertig" stellte ich klar. Aber es war soooooo süß was er da sagte.
Ich lächelte ihn an und umarmte ihn. "Ich will es dir nur einmal sagen: Du bist der süßte Junge der Erde" dabei schaute ich ihn liebevoll an "Das musste gesagt sein tut mir leid" grinste ich ihn an.

Ich würde Harry nicht anschreien, und ihn schon drei mal nicht schlagen. Wusste er da wirklich was er von mir verlangte? Leicht schüttelte ich den Kopf, schaute ihn entgeistert an, hätte ich gewusst was das für eine Szene wurde, hätte ich ihn niemals gefragt ob ich der jenige war, in den er verliebt war. "Wen lieb ich?"; hackte ich leicht verwirrt nach. Er hatte so viel gesagt, und genau das musste ich mir rauspicken und nachhacken? "Eleanor?", ich sah ihn leicht erschrocken an. natürlich ich hatte sie geküsst, danach war Harry abgehauen! Mir war jetzt noch nicht ganz klar wieso ich Eleanor über haupt geküsst hatte. "Du willst das ich ehrlich bin, aber dich anschreie? Ich soll dir sagen, dasich nie was von dir wollen würde können? Aber du möchtest auch gleichzeitig das ich ehrlich zu dir bin?" Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Was war die Wahrheit? Ich wusste nicht ob ich in Harry verliebt war. Und ich wusste auch nicht woran man festlegte ob man verliebt war. Ich hatte da kein kribbeln im Bauch wenn er den raum betrat, ich war einfach nur glücklich und fühlte mich ganz, wenn er bei mir war. Da waren auch keine Schmeterlinge (ich fand die vorstellung auch ziehimlich wiederlich, solche Viecher im Bauch!!), aber ich liebte es, wenn er mich berührte und mir wurde ganz warm, wenn ich ihn küsste, auch wenn ich es nur kurz tat. War ich jetzt verliebt oder war Harry einfach nur mein Bester Freund.
AL er mich umarmte, klammerte ich mich an ihn, ich wollte nicht das er mich wieder los ließ! "Du musst dich doch nicht endschuldigen! Für gar nichts!", nuschelte ich und erwiederte seinen Blick, verwirrt und irgendwie traurig, weil ich nicht wollte, das er meinetwegen verletzt war!

Ich fühlte mich irgendwie soooo seltsam. Was sollte ich hier noch groß sagen...ich hatte meinem besten Freund gestanden in ihn verliebt zu sein. Warum hatte ich es getan? Einerseits fühlte ich mich dadurch sehr erleichtert....andererseits wusste ich nicht was ich Louis noch sagen könnte.
Traurig sah er mich an, musste er das fragen "Louis das ist soooo unfair was du hier abziehst. Ich habe nie erwartet dass du meine Gefühle erwiederst oder mich noch mögen musst aber BITTE hör auf mit solchen Fragen das tut so verdammt weh" bat ich ihn traurig. Klar ich wollte ihn für mich. "Ja...Eleanor ganz genau....bitte hör auf du tust mir damit echt weh Louis" bat ich ihn erneut und hatte Tränen in den Augen. Wenn er mich schon nicht liebte brauchte er hier nicht von ihr erzählen,das tat sooo weh. Ich wusste dass er sie liebte und nicht mich und das musste ich akzeptieren...auch wenn es für mich nicht schön war. "Ich will mich aber entschuldigen.....ich hätte mich nicht in dich verlieben dürfen" erklärte ich ihm leise
"Ich geh schlafen...ich schlaf hier. Gute Nacht" ich umarmte ihn kurz, sagte meinen Eltern bescheid und legte mich im Wohnwagen hin. Ich wollte nur noch allein sein. Warum hab ich es ihm gesagt?

----> zwei jahre Später

Es war komisch, jedes mal auf so einem Fest musste ich an Harry denken. Sont verbot ich es mir strikt auch nur in erwägung zu ziehen an den Lockenkopf zu denken, der einmal mein bester Freund gewesen war. Aus dem Grund mochte ich Rummel nicht, ich hatte dasChaos und Durcheinander, die Menschenmassen und all diese Lauten Fahrgeschäfte nie sonderlich geocht, aber seit ich mich vor knapp zwei Jahren richtig arg mit Harry, dem wichtigsten Menschen meines damaligen lebens, in die Wolle bekommen hatte, hasste ich diese Feste nur noch merh! Mein Blick flog zu dem kleinen Wolleproppen an meiner Hand. Ich hatte sie mit nehmen müssen, ihre Mutter war für zwei Wochen unterwegs und mein Job war humaner, also hatte Eleanor mir die Kleine aufs Auge gedrückt. Meinem Cheff hatte ich ausversehen erzählt das ich mich mit der ganzen Rummelsache ein wenig auskannte, da ich einen..Bekannten in der Branche hatte, daher hatte ich den Artickel über 'Rummel in unterschiedlichen Nationen' bekommen. Es sollte eine Reihe werden... Egal, interessiert grad keinen. "Ich will mit so einem Ding fahren!", mekkerte die kleine Schönheit an meiner hand und zerrte eine Richtung. "Das schnelle da!", sie lispelte leicht. Ich fand es süß, aber Eleanor machte sich deswegen Sorgen! "Jetzt nicht, lass Daddy erst abeiten, Haz!", meinte ich, bückte mich und nahm sie auf den Arm, augenblicklich kuschelte sie sich an mich. "Dann aber das schnelle ja??", sie schaute mich durch ihre dunklen Knopfaugen an. Die hatte sie defenitiv von ihrer Mutter und beiden konnte ich keinen Wunsch abschlagen. Sonst wäre ich schließlich nicht mit Heather hier! MIr viel nicht auf das ich direkt an Harry vorbei ging, als ich auf eine Fahrgeschäft zusteuerte. herr König, ich glaubte nicht das er mich noch kannte, aber ich konnte mich an Gesichter gut erinnern, und er war bei meinem Besuch bei Harry hier gewesen. Witziger zufall. "Bekomm ich Zuckerwatte, Dad?"""Wenn wir mit dem netten Mann über seine Arbeit geredet haben, ok?", fragte ich und fuhr meinem Schatz über die dunklen Haare.

--->Zeitsprung 2 Jahre

Sooo was konnte ich alles erzählen. Ich hatte meinen Abschluss an der Dalton gemacht. Das letzte Jahr war ich viel allein gewesen, zu Louis hatte ich keinen Kontakt mehr. Wahrscheinlich war er in England...glücklich vergeben. Klar ich hatte hier und da auch mal kürzeres mit ein paar Typen gehabt. Auch hatte ich mal was kurzes mit Alex, einem der Königs aber nur mal 2 Wochen. In den meisten Beziehungen war es eh nur um Sex gegangen. Ich hatte nie etwas gelernt, ich war Schausteller und genoss das hier. Alle zwei Wochen eine Andere Stadt, himmlisch. Ich war schon an vielen Orten in den USA gewesen, an der East Coast wie an der West Coast. Bei mir ging fast jeden Abend Party. Ich feierte oft mit Manu irgendwo. Wir hatten nun alleine die Rechte auf den Breakdancer. Wir zwei rockten das ganz gut wirklich. Ich dachte hier und da an Louis...nicht unbedingt oft...Irgendwie vermisste ich ihn schon aber ich kannte viele Dinge um mich abzulenken. Heute Vormittag war nicht so viel los, also lief ich über den Platz. Wir waren hier in Westerville...das erinnerte mich wieder total an Louis...doch grad jetzt erinnerte ich mich wieder an ihn...wie er war...verrückt, liebevoll, lustig, humorvoll. Aber irgendwie hatte sich halt der Kontakt verloren...auch das letzte Jahr hatten wir nicht mehr so viel geredet.

"Daddy ich will runter", nörgelte Heather, und weil ich ihr sowieso nicht abschlagen konnte ließ ich sie mit beiden kleinen Tapsefüßchen zuerst zurück auf den Boden. es war zum Glück noch nicht so viel los, da wir recht früh Morgens her gefaren waren.. Genau mit dem Punkt im Hintergrund, das nicht viel los sei. Also konnte Heahter auch ein wenig laufen: "Bleib in der Nähe Schatz" "Ja Daddy", und sie flitzte davon. Ich hingegen setzte mein INterview fort. Es kam etwas anschauliches zusammen, daraus konnte man einen ansehlichen kleinen Artickel schreiben. Ich schaute einen Augenblick weg und plötzlich war Heather über alle Berge. Nirgends sah ich sie mehr. Wenn Eleanor dies rausbekomme würde, dann wäre ich mehr als einfach nur tot. Keine Panik, sie kann nicht weit sein, sie hat Minibeine. Kurz bedankte ich mich bei Herrn König und ging dann auf Suche nach meiner Tochter. Dabei rannte ich in Jemanden rein. mein Blick war auf den Boden gerichtet, da Heather kaum einen Meter überragte, daher hatte ich den braunen Lockenkopf schlichtweg übersehen und andererseits erwarteteich ihn hier einfach nicht. Ja ich weiß, die Zweite Dummheit an diesem Tag. "Endschuldigung", murmelte ich und ließ meinen Blick weiter hastig über den Boden gleiten, bis! Bis mir aus dem Augenwinkel die Locken auffiehlen, die mein Hirn sofort einem Menschen zuordnete. "Harry?", fragte ich überrascht und schaute den jungen Mann nun ganz an. Es waren nur zwei Jahre, zwei winzige Jahre und er hatte sich so verändert und trotzdem.. sah er irgendwie noch genau so aus wie früher. Seine Gesichtszüge waren etwas ausgeprägter und er.. er sah noch besser aus..

Auf einmal rempelte mich jemand an "nix passiert" murmelte ich leise. Doch dann sprach mich jemand mit meinem Namen an.
Ich drehte mich um als eine bekannte Stimme meinen Namen nannte "Louis?" fragte ich erstaunt "Bin erstaunt dich hier zu sehen"
Er hasste doch Volksfeste so sehr. Louis war nicht so braun, lag vllt dran dass in England nicht so oft die Sonne schien.
Aber ich wusste nicht sicher ob er jetzt in England lebte. Ich war schön braun, wir arbeiteten ja auch immer draußen
"Und wie geht es dir?" wollte ich leise wissen. Er war noch hübscher geworden, noch erwachsener.

Auch Herry erkannte mich und sprach mich erstaunt an. Ich kannte diesen gesichtsausdruck, wie ich eigentlich jeden Gesichtsausdruck von ihm kannte, dafür war er mir einfach zu lange zu wichtig gewesen. "Wie es.. Gute..eigentlich", meinte ich und war dabei ungefähr genauso leise wie er. Wieso hatte ich nicht damit gerechnet ihn hier anzutreffen. Wie konnte ich nur wieder so naiv sein?! "Wie ..wie geht es dir?", ich sah mich um, der Rummel, die Menschen. Das hieß ständig weiter ziehen, immer auf Axe, nie länger als zwei Wochen an einem Ort: "Wie ich sehe lebst du deinen Traum?", ein Lächeln huschte über mein gesicht. Er hatte es damals schon geliebt und hatte es auch nach der Schule immer machen willen.

Ich hatte nicht ahnen können dass er auf einmal vor mir stand. "mir geht es gut....sehr gut sogar" lächelte ich schwach.
Lächelnd nickte ich "Ja....das hier ist echt was ich immer wollte. Jeder Tag ist...einfach wundervoll" meinte ich schüchtern.
"Und du...lebst in England? hast Eleanor geheiratet und bist glücklich oder?" fragte ich und die Vorstellung tat aber trotzdem weh.
Warum tat mir das immer noch weh? Da kam ein kleines Mädchen zu Louis und nannte ihn Daddy. "Deine Tochter?" fragte ich traurig.
Ich wollte nicht traurig schauen "Von wem? Eleanor oder künstliches Kind mit Liam?" klar war die Frage doof.

Es freute mich wirklich, das es Harry gut ging. Aber eigentlich hatte ich nicht viel anderes erwartet. Niall hatte mich das letzte Schuljahr immer wieder ein wenig auf dem laufenen gehalten, da sich Harry allerdings stark zurück gezogen hatte, war dabei nicht viel rauszuhören gewesen. "Ja ich leb in ENgland. Und nein, verheiratet bin ich nicht. Ich bin seit gut drei Jahren Singel. Aber glücklich bin ich eigentlich schon", beantwortete ich seine Fragen wahrheitsgemäß. Seit ich vor knapp drei Jahren mit Elanor in den Schulferien schluss gemacht hatte ,war da niemand mehr gewesen. Ich hatte nicht gewusst das sie zu der zeit schon schwanger von mir war, das hatte ich erst ein gutes Jahr später erfahren als Heater fast fünf Monate alt war. "Daddy!", rief sie auf einmal und holte mich zurück in mein neues Leben, "Schau mal lich hab Steine gesammelt, für dich.. gaaaanz schöne!" Bei ihrem Lispeln musste ich lächeln. "Ja Haz?", ich ging in die Hocke und sie krabbelte in meinen Arm. Harry fragte mich nach meiner Tochter. Er klang traurig und irgendwie traute ich mir in dem Moment nicht mehr in seine wundervollen, grünen Augen zu schauen. Ich tat es trotzdem. MIt Heather auf dem Arm richtete ich mich wieder auf. "Mit Eleanor", ich klang dabei leicht bitterlich. Sie war nicht geplant gewesen und für uns beide auch eigentlich nicht besonders taktisch klug bekommen. Trotzdem liebte ich sie. "Wer ist Elle anor?"kam es von Haz, die ihre Steine auf der kleinen Handflche sortierte. "Deine Mummy!" "Mummy!", sie strahlte mich an.

Ich stellte mir grad vor wie Louis lebte "Freut mich dass du in England glücklich bist...Darf ich fragen was du als Job machst?"
Ganz schön erstaunt war ich aber über das kleine Mädchen....von Eleanor..okay "ah..." meinte ich nur.
Da spürte ich dass mich jemand von hinten umarmte, Manuel "Hm Harry alles gut? Louis...warum erst jetzt?" fragte mein großer Bruder nach.
Ich drehte mich kurz zu Manuel um "Alles gut...echt. Gibts Arbeit?" fragte ich nach. Er nickte nur.
Kurz sah ich Louis noch in die Augen...sah dann zu Boden. "Muss los, tschüss" Dann drehte ich mich um und ging.
Klar das von Manuel war eine Ausrede gewesen...um mich da weg zu bekommen "Danke" flüsterte ich ihm zu.

"Journalist, bei der Zeitung in Doncaster", meinte ich lächelnd. "Da wohnen wir, oder Daddy?" "Ja, kleine!", beantwortete ich ihr und strich ihr durch die braunen lockigen haare.ich fragte mich immer wo sie die her hatte. IN meiner Seite der Familie gab es keine Locken und auch Eleanor hatte glattes Haar. Vielleicht würden die ja raus wachsen, schade eigentlich. Harry zu fragen, was er machte war wohl überflüssig, im Grunde hatte er es mir auch schon beantwortet. Ich hörte auf einmal Manuels Stimme und drehte meinen Kopf überrascht ein wenig. "Oh, hey!.. Bin aus Arbeitsgründen hier", meinte ich ernst. Wenn ich gewusst hätte, das Harry hier gewesen wääre, wäre ich nicht gekommen. Er mumsste mich hassen, und irgendwie konnte ich es verstehen! Die kurzen Blicke in seine Augen hatten mir gezeigt wie traurig er war. Er hatte wieder mit Elanor und Liam angefangen. Und wie früher hatte er mich nicht zu einer Erklärung kommen lassen, was die Kleine anging. Er hatte sich seit zwei jahren genauso gut aus meinem Leben ausgeschlossen, wie ich mich aus seinem. Weder er und vor allem nicht seine Bruder durften mir wegen der Distanz Vorwürfe machen, nicht nachdem Harry den ersten Schritt von mir weg gemacht hatte! "Viel Spaß", meinte ich leicht verbittert. Er war wie früher, lief einfach weg, wenn es ihm unangenehm wurde. "Bekomm ich jetzt Zuckerwatte? Aber rosa", pberlegte Haz auf meinem Arm. Ach ja, die hatte ich vor Lauter Harry ganz vergessen!

"Hab doch gesagt du bekommst den Job" ich hatte immer an ihn geglaubt. "Ah ihr wohnt in Doncaster....cool" lächelte ich ein wenig.
Warum zum Teufel hatte er mit ihr eine Tochter wenn sie nicht zusammen waren? Aber war ja Louis Problem nicht meines.
Aus Arbeitsgründen also....ah ha "Schön für dich" antwortete Manuel einfach aber nicht gerade nett. Klar er wusste wie sehr ich gelitten hatte
Manu und ich waren dabei an unserem Breakdance zum tausendsten mal alles zu Kontrollieren. Klar uns war Sicherheit wichtig.
Das hier war mein Traum...was konnte ich dafür.