Zimmer von Lionel Fuchs und Domenic Bennett

Ich hob eine Hand und strich sanft über seine Wange.
Nicht gut genug? Wofür bitte? So wie ich die Situation beurteilen konnte, war sein vater nich tgut genug für ihn!... Aber das sagte ich jetzt lieber doch nicht.
"Ja du bist hier, und für mich alle male gut genug!", meinte ich. Oh Himmel, klang das wirklich so bescheuert, wie sich das in meinen Ohren angehört hatte?

Ich fuhr unbewusst weiter mit dem Kitsch und elgte meine Hand auf seine. Also die, mit der er über meine Wange strich. Er hatte ganz weiche Hände...
"Danke", sagte ich leise und drehte mein Gesicht so in seiner Hand, dass ich einen kleinen Kuss auf die Handinnenfläche setzen konnte.

Mein Handrücken kribbelte leicht, als Matt seine hand darauf legte und kurz die innenseite meiner Hand küsste. Ich nahm meinen Blick von seinem gesicht, folgte seinen Lippen zu meiner Hand. Einen Kurzen Moment ließ ich verstreichen, dann nahm ich meine Hand von seiner Wange, die braucht ich um mich wieder auf zu setzen.
Jetzt kniete ich neben Matt. Den Film hatte ich schon ganz vergessen.
"Also das Gestern", oh gott nein, jetzt hatte ich angefangen zu reden, selbst wenn ich jetzt einfach aufhörte, würde Matt wissen wollen was ich sagen wollte. Ich biss mir auf die Unterlippe. "also... nicht böse sein, ja...", grummelte iich vor mich hinein. Ich schaute auf meine Finger, aber dann gleich wieder zu ihm auf: "kannst... also, ehm.. kannst du das nochmal machen?"

Nochmal machen... nochmal küssen?
Ich konnte ein aufgeregtes Blitzen in meinen Augen nicht verhindern.
"Bist du... sicher? Wirklich?"
Gott, antürlich konnte ich das nochmal machen, ich wollte es nochmal machen.

(was für ein Satz XD)

Nein, tut mir leid, war nur ein Scherz. -.-' Ich hätte mir wohl kaum so viel Mühe gegeben einen Sinn in mein gestotter zu bekommen, wenn ich das nicht wirklich meinte, oder was dachte Matt da von mir. Das ich schertzte?
Ich nickte langsam: "Wirklich sicher", mumelte ich leise. Ich wollte das noch mal spüren, aber diesmal richtig. gestern war es ja schon wieder vorbei gewesen, als ich überhaupt gemerkt hatte, was da gerade passiert war.

Ich musste lächeln legte nun, wie er vorhin bei mir, eine Hand auf seine Wange. Noch leicht zögerlich legte ich meine Lippen auf seine.
Es war doch nur eine Berührung, wie konnte sich das so gut anfühlen?
Auf jeden fall wollte ich mehr von diesem Gefühl, also bewegte ich meine Lippen gegen seine, öffnete sogar leicht meinen Mund und traute mich, mit der Zunge leicht über seine Lippen zu streichen. Leo hatte warme, weiche Lippen.
Es war einerseits das Gleiche wie bei einem Mädchen, dieselbe Tecchnik. Aber andererseits war das ganze Gefühl komplett anders, neu und aufregender.

Als Matt seine hand auf meine Wange legte kam mir für einen moment der Gedanke, ob das hier nicht doch vieleicht falsch sei. Ich wollte Matt keine ...falschen Hoffnungen oderso machen... ich war doch einfach nur neugierig. Doch als ich seine Lippen so warm auf meinen spürrte, war jeder Zweifel wie weggelasen. Einfach nicht mehr existent.
Ich spürte seine Zunge an meinen Lippen. Das hier war nicht mein erster Kuss, aber soetwas hatte ich nie zuvor gefühlt. In meiner Magengegnd zog sich irgendetwas zusammen...das waren keine Schmetterlinge, das musste doch kitzeln!... Ungewohllt gab ich ein wohligen, recht leisen Laut von mir und öffnete meine Lippen für ihn. Mir war auf einmal so warm, seinetwegen.

Ich war doch überrascht, als er seinen Mund für mich öffnete. Aber der leise, wohlige Laut seinerseits nahm mir meine Bedenken wieder. Während sich meine Zunge also doch noch vorsichtig vortatstete, strich meine andere Hand von Leos Brust langsam seine Seite hinunter und blieb auf seiner Hüfte liegen. Am liebsten hätte ich sie auf Leos Hintern platziert, aber das ging dann, glaub ich, doch zu weit.
So kontentrierte ich mich wieder voll auf den Kuss, aber leider waren wir immer noch Menschen und brauchten daher auch Sauerstoff. Weil der langsam knapp wurde musste wir den Kuss lösen.
ich liess meine Stirn gegen seien gelehnt und hielt die Augen noch etwas geschlossen, als hätte ich Angst diesen Moment zu verlieren.

Was war das hier grade. Wieso fühlte sich das so wahnsinnig atemberaubent an. Seine Finger hinterließen eine kribbelnde Spur an meiner Seite und ich war irgendwie froh, als sie still auf meiner Hüfte liegen blieb. Wir lösten uns von einander und ich blieb einen Moment stum. Mein Atem ging schneller. Der Biologe in mir führte das auf den Sauerstoffmangel des letzten augenblickes zurück. Doch der klene Träumer in mir schrie mich an, dass das mit Logick nicht mehr viel zu tun hatte.
Obwohl unsere Lippen nicht mehr auf einander lagen, rückte keiner vom anderen Weg, und als ich meine Sprache wieder fand meinte ich ganz leis: "Viel besser als gestern!"

Ich grinste.
"Und wie..."
Oh Gott, ich hätte ihn gerade ab liebsten totgeküsst, so geil hatte sich das angefühlt. Mir war so warm und wohl, mein Körper kribbelte und es war also brannten mir die Lippen. Ob ich mich hier gerade verliebte?
Bisher hatte ich das eher abgelehnt, aber wenn sich das so anfühlte, liebend gerne. Dafür liess ich mich auch bereitwillig von Dom massakrieren.

Ich rutschte von meinen Knien und zog eine Decke von hinter mir herbei. Deckte uns damit zu. Dann mumelte ich mich an ihn. Auch wenn ich keine Ahnung mehr hatte, was das hier war, es fühlte sich so verdammt gut an. und was so verdammt gut tat konnte doch nicht falsch sein, oder? Nächste Frage: wie kam ich auf den trichter dass das hier falsch war?
"nicht das du denkst", meinte ich leise, grinste ihn dabei frach an: "dass ich jeden Neuen in zwei tagen schon zwe Mal geküsst habe. Du bist da wirklich die goldene Ausnahme!", versprach ich ihm leise.
Auf einmal bemerkte ich den Film.. Den gabs ja auch noch. Lustig!
Ich grinste zu matt auf. Meine Lippen und der Rest meines Mundes kribbelte immer noch, aber das würde ich ihm jetzt nicht auf die Nase binden!

Was sollte ich dazu noch sagen?
Wieder mal nichts, so gut wie ich das ja konnte, und lächelte ihn einfach einen Moment lang an mit eienr Mischung aus Freude, Glück, Dankbarkeit udn auch Sentimentalität in den Augen. Dann konnte ich nicht anders als ihn noch enger an mich zu drücken und mei nGeischt in seinen Haaren zu vergraben, seinen Duft einzuatmen. Er roch schon wieder nach Farbe, bemerkte ich am rande und konnte nicht bestimmen wann ich mich das letzte mal so...
zufrieden?
glücklich?
Nein auch nicht... wann ich mich das letzte mal so gut gefühlt hatte.

Matts Blicke waren immer so offenherzig und ich sah sofort was er fühlte. Das konnte man so leicht gegen ihn verwenden. Ich lächelte ihn lieb an und fühlte mich ..glücklich, als er mich enger an sich zog und sich an mich kuschelte. Kuscheln war toll!
"Wir müssen den Film unbedingt nochmal schauen... und dann lenk ich dich auch nicht ab", schmunzelte ich und schloss meine Augen. Ich konnte bei dem Film mitreden, und davon mal ab, wprde ich mich jetzt sowieso nicht mehr darauf konzentrieren können.

"Nicht? Schade..."
Das hatte ich mir jetzt echt nicht verkneifen können, aber stimmte ja. Wie hatte mal irgendjemand so schön gesagt, ich trug mein Herz auf der Zunge. obwohl, eher in den Augen. Ach, egal solange ich mit Leo kuscheln konnte. Er war einfach so... so süss, so toll.
Und ich klang wie ein kleines Mädchen.

Ich schaute wieder vom Bildschirm weg zu ihm auf. Grinste.
Ohne groß drüber nachzudenken schlung ich meine Arme um seinen Hals, zog mich so an ihm hoch und grinste ihn frech an. Ich konnte seinen Atem auf meinem Gesicht spüren, aber kurz vor seinen Lippen hielt ich inne. Schaute ihn fast unschuldig grinsend an. Leise meinte ich: "Das klingt ja grad so, als wolltest du nochmal", fragend legte ich den Kopf schief und beachtete die Locke gar nicht die mir in die Stirn fiel.

Grinsend hauchte ich ihm ein Küsschen auf die Lippen.
"Ja, will ich auch..." Ich strich ihm die Locke aus der Stirn und hielt einen Moment inne, bevor ich ihn wieder küsste. Diesmal wieder langsam und sanft. QWieder fühlte es sich so gut an, allgemein die ganze Position, wie Leo inzwischen richtig über mir sass und sich an mich kuschelte.

Matt grinste auch. Er sah so viel besser aus wenn er grinste, as wenn er stumm schwigend in die Gegendschaute.
"Mhmm das ist gut", meinte ich leise und dann spürte ich wieder seine Lippen auf meinen. Langsam verstand ich, was alle am küssen so toll fanden. Ich hatte es bis jetzt nicht schleht gefinden, nur eben nicht wirklich was besonderes. Sanftlöste ich mich von seinen Lippen. Flüsternd fragte ich: "Was ist das bloß?" Verträumt fuhr ich ihm durch die Haare. Was war das eigentlich für eine Farbe? Blond.. nicht ganz, da war ein stich rot mit drin... aw.

"Weiss nich... aber es ist schön", anwortete ich auch ziemlich verträumt. Ich kuscheltem ich noch näher an Leo, fals das überhaupt noch ging. Wir klebten aneinader, aber das war ja das Schöne an der Sache. Und Leo sah mich so knuffig an, dass ich mei ngrinsen eifnach nicht mehr wegbrachte.




(Das ahb ich mich auch schon öfters gefragt, was Matty da bitte für ne Haarfarbe hat XDDD )

Ich nickte nur zu Bestätigung. Ja, es war schön. Es war wunderschön. und was noch viel kuriosser war, ich wollte nicht das es aufhörte. Ich wollt nicht, das es vorbei war, wenn er aus dem Zimmer ging und das wir MOrgen wieder ganz von vorn anfingen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schmuste mich an seinen Hals. Ich war froh, dass er hier war.



(ist ja nicht soo wichtig *grins*...)

Es war ein schönes Gefühl, wie seine Locken mein Ohr kitzelten und ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte. Es verursachte mir leichte Gänsehaut.
Und das sollte bald wieder vorbei sein?
Wenn ich heute aus dem Zimmer ging und wir uns morgen gegenüberstanden, mussten wir dann wieder nur Freunde sein?
Das wollte ich nicht, ganz und garnicht. So wenig, dass ich mein kleines bischen Mut zusammenkratze um ihn zu fragen.
"Wird das hier Morgen einfach... einfach wieder vergessen sein? Einfach wieder von vorne, so wie heute?"

"Ich..." hab gerade genau das selbe gedacht. will nicht, das wir morgen so tun als wär nichts. fühl mich viel zu wohl in deiner Nähe. Das waren die grundgedanken die mir durch den Kopfschwirrten und sagen tat ich dies: "hab grad morgen so Nähe", für mich machte das einen Sinn, ich hatte auch nicht gemerkt, dass ich drei Gedanken mit einander vermischt hatte. MIt geschlossenen Augen suchte ich nach Matts Hand, fand sie und verschrenkte meine Funnger mit seinen.

"Eh... Aha", sagte ich und sah ihn wohl recht komisch an. Das war doch kein Satz... bestimmt hatte er wieder alles durcheinander gedacht.
"Bitte nochmal für Dumme", lachte ich und hoffte, dass im Grunde unsere verschränkten Finger die Antwort waren.

Ich sah Matt dann doch leicht verwirrt an. Wiesoschaute Matt so komisch.
Dann verstand ich, biss ir auf die Lippe und grinste. "Das sollte so viel heißen wie..." ich schte nach worten die die drei gedanken zusammenfassten: "wehe, wir müssen morgen nochmal von Vorne anfangen", doch das hatte meinen Gedankengang eigentlich ziehmlich direkt auf den Kopf getroffen. Sanft gab ich ihm einen Kuss auf den Mundwinkel, "Außer du möchtest das so schnell wie möglich wieder vergessen", fragte ich zögerlich.

"Quatsch... nie mehr", antwortete ich und küsste zurück. Das wollte ich nie mehr vergessen. Hies das jetzt, wir waren zusammen?
Ein Pärchen?
Es im Raum stehen zu lassen wäre nichts Halbes und Nichts ganzes, und halbe Sachen mochte ich nicht.
"Also, jetzt klar heraus... sind wir also zusammen?" ich heilt kurz inne. Korrekt müsste das anders heissen.
"Oder eher, willst du mit mir zusammen sein?

"Ich", fing ich wieder an. ...kannte ihn besser als jeden andern nach so kurzer Zeit. ...will nicht mehr ohne dich ...was ist eigentlich mit Bianco, gehört hier grad nicht her.... Ich fiehl ihm um den Hals und drückte ihn an mich: "und wie ich das will" egal wie absurd das war. Selbst wenn sich das später als fehler herrausstellen sollte, dann war es ein Fehler, mit dem schönsten Anfang überhaupt.