Haus der Anderson

"Ach ich schalt meinen Account dann immer auf Offline und les den Text wenn sie offline sind" erzählte ich meinen genialen Plan. "Ihr müsst ja auch nicht hier über Kurts Stiefbruder reden" stimmte ich den beiden zu, so war der Abend auch sicher ruhiger. "Sei nicht so genervt kleiner wenigsten hab ich schon viele im Bett gehabt....obwohl wenn ich da mal so bei dir überlege wieviele Typen hattest du den Früher im Bett....20?...30?" fragte ich ihn neckisch wegen er vorrigen Jahre. "Also einmal Salami, einmal Hawaii und einmal....Meeresfrüchte...oder ne Calzone nehme ich. Bin schnell drüben telefonieren" ich ging in die Küche und rief beim Pizzadienst an. Nach einer Zeit kam ich wieder ins Wohnzimmer "Also Pizza kommt in 20 Minuten." Da sah ich Kurt in den kurzen Sachen "Hm...Blaine dein Freund sieht echt nicht schlecht aus" stimmte ich zu, das musste man sogar als Hetero zugeben.

"Ohje dann tust du mir jetzt schon leid. Oder denkst du wirklich die zwei würden das auf sich sitzen lassen. Glaub mir ich kenne die zwei lange genug das wirst du noch bereuen. Sowie ich sie kenne wird das schon bald Rache geben," warnte ich meinen Bruder vor. "Aber sag ihnen ja nicht das ich dich gewarnt habe," ermahnte ich ihn.
"Danke mein Liebling, aber ich kann mich sehr gut selbst beschützen," warf ich ein, küsste ihn allerdings dankbar auf die Stirn. Denn auch wenn ich es nicht zugab es war doch seltsam mit Kurt vor meinem Bruder rumzuknutschen. Auch wenn es beiden nichts auszumachen schien. "Ich weiß trotzdem manch einmal könnte er das ganze auch runterschrauben Kurt. Wenn man ihm das immer durchgehen lässt dann ändert er sich nie," meinte ich ernst. "Das geht dich nichts an Cooper," fuhr ich meinen Bruder an. "Es waren mehr," gab ich dann doch kleinlaut zu und errötete verlegen. Zufrieden sah ich meinen Liebling an, als er einmal ohne zu zögern Pizza bestellte. ich war wirklich stolz auf ihn das er nicht erst ewig überredet werden musste. Abwartend sah ich zu Tür bis mein Engel wieder das Wohnzimmer betrat. Sogleich als er wieder bei mir saß schlag ich die Arme um ihn. "Mehr als zufrieden, du siehst um anbeißen aus," flüsterte ich ihm leise ins Ohr als auch schon Cooper wieder zurück kam.

"Ach Schatz mach deinem Bruder doch nicht so Angst so schlimm sind Wes und David auch nicht" ich kannte die beiden ja jetzt auch schon eine ganze Zeit lange, und so schlimm waren sie nun wirklich nicht. "Menno, will dich aber beschützen Engel" bockte ich, aber das in einer liebenswerten art. Es war wirklich schön dass er mich auf die Stirn küsste, das hieß nämlich Du bist mein ein und alles. Ach...sowas laß man eben auf Facebook. "Klar könnte er sich mal benehmen erstens ist es peinlich wie er sich aufführt und zweitens bekommt er so ärger" stimmte ich zu. aber wenn Finn doch meinte. Okay das nächste Thema wieviel mein Freund schon im Bett hatte war interessant, wirklich da er mir sowas nicht erzählte "Was? mehr als 30? also respekt Mr. Anderson das hast du mir nie erzählt. Reife Leistung" Einen Moment fragte ich mich was. Hatte er denen allen versprochen sie für immer zu lieben? sagte er das zu allen die er grad fürs Bett wollte? NEIN Blaine liebt mich. "Dann freuts mich wenns dir gefällt." flüsterte ich und kuschelte mich enger an ihn "Danke Cooper werte ich als Kompliment". Ich liebte er Blaine so eine Freude zu machen. "Jetzt musst du wenigstens nicht die Cheerleader ansehen, Blaine sondern hast live was zu schaun" erklärte ich.

"Was wollen die zwei mir den tun?" fragte ich scherzend. Hallo die waren alle kleiner und jünger wie ich. Und ich war ja nicht gerade schwach also bitte. "Kurt meinst du ich hab Angst? Sicher mal nicht ich weiß nicht mal was das ist" antwortete ich ihm selbstbewusst. "Was? es waren mehr als 30 Respekt ich wusste nicht dass du so wenig Niveau hast Blaine. Herzlichen Glückwunsch. Für wie viel die Stunde hast du dich den verkauft?" also bitte der Junge war gerade mal 17 und hatte schon immer 30 Jungs im Bett gehabt....wie oft hatte er bitte Sex. Ich wusste ja dass er manchmal Nuttenphasen gehabt hatte aber dass es so viele gewesen waren, echt heftig. Ich sah Kurts nachdenklichen Blick, konnte verstehen dass er gerade nachdachte, und ich hoffte so mein kleiner Bruder verarschte ihn nicht und wollte Kurt nur fürs Bett. Mahnend sah ich ihn an. "Nimms als Kompliment Kurt, gern" nickte ich zustimmend. Wenig Später klingelte es. "Kann ich schnell die Pizza von der Tür holen ohne das du über Kurt herfällst Blaine?" fragte ich meinen Bruder.

"Wartet es ab ihr zwei ihr werdet es schon noch sehen was ich meine," wies ich die zwei daraufhin. Das ich Wes und David mit ein paar Informationen und Babyfotos versorgt hatte ließ ich unter den Tisch fallen. Denn das würde mir nur Ärger mit Cooper einbringen und so war es doch sehr viel lustiger denn wenn er es merken würden dann wäre es schon zu spät. "Das darfst du ja auch Darling, ich meinte doch nur das es nicht nötig ist nicht das du es nicht darfst," besänftigte ich meinen Schatz schnell. Aus genau diesen Gründen hatte ich es Kurt nicht erzählt, damit er nicht so viele abfällige Bemerkungen machte wie mein werter Bruder. Verletzt wand ich den Blick ab und vergrub meinen Kopf an Kurts Schulter. "Was beschwerst du dich eigentlich du warst doch nie da Cooper. Du warst nie da wenn Vater seine Wut an mir ausgelassen hat, du bist nicht der der Sommer für Sommer für Wochen in ein Camp geschickt wurde in dem es nichts anderes gab als Sex weil du nichts machen durftest. Du warst gefangen in einer fremden Gegend in der alles verboten war in der du als krank und abartig galtest und noch dazu zu den jüngsten unter so vielen älteren zähltest," fuhr ich meinen Bruder an, sah ihm dabei aber nicht in die Augen. Kurt war etwas besonderes nicht wie die alle anderen. "Ich habe keine von denen geliebt. Ich liebe nur dich mein Engel. Ich habe das vorher niemanden je gesagt das ich ihn liebe," flüsterte ich meinem Schatz leise ins Ohr. Auf seine Frage bekam Cooper keine Antwort denn ich ignorierte ihn verletzt von seinen Worten.

"Dann ist gut wenn ich dich beschützen DARF. Das werde ich dann ganz oft tun" versicherte ich meinem Freund. Als Cooper so zu spotten begann, von wegen Blaine hätte sich verkauft wurde ich sauer "Cooper halt die Klappe, ich will sowas nicht hören. und wie ich von Blaine hör bist du nicht besser. Wenn sich die Weiber an deiner Pinnwand für eine Nacht bedanken heißt das du hast auch viele One Night Stands. Also sei du mal ganz schnell ganz ruhig" zischte ich total sauer, auch wenn er Blaines und nicht mein Bruder war. Ich knuddelte Blaine ganz ganz fest, gab ihm so auch Sicherheit "Alles okay Honey bin da. Wir lassen das Thema" stellte ich flüsternd klar "Ich liebe dich" das sollte er auch wissen. Er versicherte mir auch noch mal dass er keinen von denen gesagt hatte dass er sie liebte "Ich hoffe es" flüsterte ich leise aber doch etwas unsicher. Als er dann noch so einen blöden Witz machte, also Cooper war ich wirklich sauer "COOPER!!! Klappe" fuhr ich ihn an. Als er kurz weg war und ich mit Blaine alleine war küsste ich meinen Freund zärtlich "Ich liebe dich" versicherte ich ihm erneut.

Ohh da war der kleine aber eingeschnappt, also bitte musste man den so viel Sex haben? Ich hatte ja schon viel Sex aber er überbot mich echt um längen. Sollte er doch schmollen, na und musste er sich so verkaufen? mir machte es beim besten Willen nichts dass er schwul war aber sich so zu verkaufen also bitte. "Ich war nie da? Jetzt war ich schuld. Ja ich war früher als ich hier lebte schon viel weg und dann war ich in New York. Ich wusste auch nicht dass er dich in solche scheiß Camps geschickt hat verdammt nochmal. Ich mochte Vater bis ich...11 war danach hab ich doch auch kaum noch mit ihm geredet allein seit du dich geoutet hast hasse ich ihn. Was meinst du warum ich nie da war? wegen unserem Vater. Es war nicht wegen dir Blaine ich....ich hatte stets ein schlechtes gewissen weil ich dich allein mit ihm gelassen hatte. Ich wollte es echt nicht" stellte ich sofort klar. "Schau mich verdammt nochmal an wenn du mit mir redest, so wurdest du nicht erzogen" fuhr ich ihn sauer an "Kurt du hälst dich da gefälligst raus, das ist eine Angelegenheit zwischen Blaine und mir." stellte ich noch relativ nett klar. "Gut dann schaut mein werter herr Bruder mir nicht mehr in die Augen und schmollt, schön. Du egoist" dann holt ich die Pizza. Kurt legte ich sie schön hin, zu Gästen war man nett und charmant. Blaine knallte ich sie hin.

Ich bekam nicht mit wie Kurt mich verteidigte und sich mit meinem Bruder stritt. Ich bekam einfach gar nichts mehr mit. Alles schien unterzugehen in meinen Tränen auch wenn ich sie nach außen hin nicht zeigte. Cooper hatte Recht ich hatte mich wirklich verkauft. Als Cooper dann die Pizza vor mich knallte schreckte ich aus meinen Gedanken auf und sprang auf. Ich wollte hier einfach nur noch raus weswegen ich das Wohnzimmer verließ und in mein Zimmer rannte. Dort sperrte ich mich ein, gottseidank hatte zu dem Zimmer nur ich einen Schlüssel. ich wollte grade einfach niemanden sehen. An der Tür rollte ich mich zusammen und ging leise an zu weinen. Selbst mein eigener Bruder bezeichnete mich als Hure, er wusste gar nicht wie sehr er mit diesen Worten unserem Vater ähnelte. Cooper war mir fremd geworden in den Jahren in New York, er war nicht mehr der Bruder der immer zu mir gehalten hatte und denn nichts von mir trennen konnte.

"Danke Cooper" bedankte ich mich freundlich für die Pizza, das gehörte sich eben so. Als Blaine so aufschreckte musste ich ganz leise kichern, sein Blick aber auch soooo süß. Dann sprang er auf und rannte weg, hätte ich ihm nachgesollt? Besorgt sah ich Cooper an. Dieser schüttelte den Kopf, er schien zu wissen was ich tun wollte. Eine Zeit lang schwiegen wir uns nur an, keiner von uns bekam was runter. Ich wusste dass Blaine weinte, wollte zu ihm. Doch was sollte ich sagen? es war natürlich nicht gerade gut gewesen. Nach einer Zeit hielt ich es wirklich nicht mehr aus "Du oder ich oder wir beide?" fragte ich Cooper und wollte wissen wer hochgehen und Blaine beruhigen sollte.

Ich lächelte Kurt an "Gerne". Doch ich bereute Blaine die Pizza so hingeschmissen zu haben als er in sein Zimmer rannte. Ich wusste ich hatte einen Fehler begannen. Einen großen Fehler, ich wusste doch dass Blaine seine Vergangenheit hasste. Ich hätte es nicht sagen dürfen, ich der ihn Früher in den Arm genommen hatte, beschützt hatte. Ich war doch immer für meinen süßen kleinen Bruder da gewesen, wenn er geweint hatte, wenn er allein war. Ich hatte ihn als männliche Hure bezeichnet, ich hatte den größten Fehler meines Lebens begangen. Ich bereute es, mir war übel. "Ich du bleibst hier" stellte ich klar und ging langsam zu Blaines Zimmer. Ich wusste dass er sich eingesperrt hatte. Also setzte ich mich mit dem Rücken zu Tür. "Blaine...ich weiß du hörst mich. Ich...ich hätte das nicht sagen sollen. Ich wollte dich nie wieder auf das Thema ansprechen. Es tut mir so leid. Ich bereue was ich da unten gesagt hab. Ich hätte es nie nie nie sagen dürfen. Ich weiß wie ich geklungen habe...wie Vater. Blaine ich war doch immer auf deiner Seite. Bitte erinnere dich an die vielen Jahre die wir zusammen Spaß hatten. Im Sandkasten, auf dem Spielplatz, wie ich dir das Fahrradfahren beigebracht habe und wir Nächte lang Harry Potter schauten. Wenn immer unser Dad gemein war hab ich dich in den Arm genommen und dich geknuddelt, Wenn es draußen Gewitter gab hab ich mich zu dir gekuschelt und dich beschützt. Weißt du noch bei deinem Outting? Dad war schockiert, genau wie Mum. Doch was hast du gesehn als du mich angesehn hast? ich hab dich angelächelt. Ich hab mir gedacht: Und? was dann vor mir steht immer noch der Bruder den ich immer gekannt habe. Hat sich da was geändert? für mich nicht. Ich war immer auf deiner Seite gestanden, ich werde das immer tun, es war ein Fehler nach New York zu gehen, ohne dich. Und ein noch größerer war es mich nie zu melden, ich hab es so bereut ich war so allein. Ich wollte Dad vergessen, hab dabei dich vernachlässigt. Es tut mir leid. Gib mir bitte noch die letzte Chance. Ich werde dich nie wieder so nennen oder dich auf deine Vergangenheit ansprechen. Es tut mir so leid. Ich bin doch bereit mich so für dich zu ändern dass nur für dich die Sonne strahlt. Ich war nicht ich, aber ich bin es wieder. Ich würde alles tun dass du mir verzeihst. Ich weiß du könntest mich jetzt hassen aber bitte tus nicht. Du bist doch mein kleiner süßer Bruder. Ich werde mit dir für immer Football sehen ohne zu meckern. Ich werde dir zeigen wie viel du mir bedeutest. Gib mir doch nur noch eine Chance" Ich merkte gar nicht wie ich selbst zu weinen und flehen begannen hatte.

"Ich hätte nicht gedacht das Cooper mir folgen würde. Ich hatte damit gerechnet das Kurt kommen würde um nach mir zu sehen und war enttäuscht von ihm als er nicht kam. Der vernünftige Teil in mir sagte mir das er meinem Bruder und mir eine Chance geben wollte uns auszusprechen, aber der verletzte Teil in mir schrie laut das ich ihm wohl doch nicht so wichtig war. Verletzt und weinend saß ich an der Tür gelehnt, während Cooper anfing zu reden. Sich entschuldigte und die Gründe dafür erzählte.
"Ich hasse dich, du hast mich einfach zurück gelassen. Du hättest mich doch mitnehmen können. Mum hätte es bezahlt, sie wäre froh gewesen so wäre ich aus der Schusslinie gewesen und sie hätte unserem Vater sagen können das es besser so wäre weil ich ihnen dann keine Schande bereiten könnte hier im Ort. Und sag mir nicht das du von nicht wusste du hast Vaters Reaktion zu meinem Outing gesehen du hättest dir denken können das er ausflippt," fuhr ich meinen Bruder an. Bevor ich Kurt kannte und an die Dalton kam hatte ich niemand, weil du warst nie da als ich von der Schule kam wo sie mich mal wieder in einen Müllcontainer geworfen hatten," erzählte ich weiter und mein schluchzen verstärkte sich. Es tat weh meinen Bruder der sonst so stark war weinen zu hören, auch wenn er mich verletzt hatte. Schwach stand ich auf und schoss die Tür auf.

"Ja Blaine hasse mich bitte aber vergiss mich nicht. Ich bin dein Bruder, ich werde das immer sein. Ich hab so vieles sooo falsch gemacht, ich würde alles tun um es nochmal ändern zu können. Könnte ich die Zeit zurückdrehen würde ich das nur tun um bei dir alles zu machen. Ich hätte dich mitnehmen sollen ich weiß Blaine ich hätte es tun sollen. Ich weiß es, Dad hat mir gedroht, wenn ich es getan hätte hätte er mir das Jugendamt auf den Hals gehetzt weil du noch nicht volljährig bist. Dann wärst du ins Kinderheim und ich ins Gefängnis gekommen. Ich wäre für dich in den Knast gegangen aber ich wollte nicht dass du im Heim leiden musst. Mir waren die Hände gebunden, es hat so weh getan dich zurück zu lassen wenn es gegangen wäre wärst du doch mit nach New York gekommen. Blaine ich kann nichts tun außer dir anzubieten dass du und Kurt jederzeit zu mir kommen können, jederzeit. Wunder dich nicht dass Kurt nicht hoch kam, ich hab ihn gebeten unten zu bleiben, weil mir das Gespräch so wichtig wäre, es ist mir wichtig. Das mit den Camps hätte ich ahnen müssen, ich weiß ich war dumm und ignorant. Ich war zu dumm darauf zu kommen. Ich werde Vater so verklagen, und dich und Kurt nach New York holen so bald es geht. Ich hätte dich nicht allein hier lassen dürfen, ich hätte dich jeden Tag von der Schule holen und dich bringen sollen ich weiß. Ich würde alles ändern wenn ich nur könnte" Endlich schloss er auf. Ich kam verweint zu ihm ins Zimmer. Sah ihn nur Flehend an "Bitte gib nur noch diese eine Chance Blaine. Wenn ich die zerstör darfst du mich sogar vergessen. Ich werde mein Leben so ändern dass ich immer für dich da bin, wenn ich es schaffe mein Studium als Fernstudium zu bekommen komm ich zurück nach Westerville, komm dich jeden Tag besuchen. Oder wenn ich es schaffe schaue ich dass Kurt und du euer letztes Jahr in New York machen könnt, ich werde es schaffen dich ganz oft zu sehen ich schwöre es. Ich mach es gut, es tut mir so leid. Ich weiß was ich dir verspreche sind Worte, aber ich setzte sie in die Tat um. Mein Studium is grad zweitrangig jetzt kommst erstmal du" Ich sah ihm weinend in die Augen "Vergib mir noch ein letztes mal Blaine"

Es tat weh Cooper so reden zu hören. ich würde ihm so gerne glauben. Ich wollte nicht das er für mich sein Studium an zweite Stele schob denn es war wirklich wichtig. Ich hatte nicht geahnt das Dad ihm gedroht hatte, ich hatte immer nur gesehen wie Cooper von Dad gelobt wurde. Cooper mit seinem perfekten leben in New York, ich war einfach geblendet gewesen von meinem Neid und dem Hass auf ihn weil er akzeptiert wurde und ich nicht. Mein Ausbruch tat mir leid, denn eigentlich war es Vater auf den ich sauer war, den ich hasste. Doch Cooper hatte meine Wut abbekommen, weil er mich in dem Moment so sehr an meinen Vater erinnert hatte.
"Kurt und ich werden dieses Jahr hier bleiben und du wirst zurück nach New York gehen und dein Studium fort führen. Wir werden uns selten sehen, aber nächstest Jahr wenn Kurt seinen Abschluss hat geht er nach New York und du wirst dich um ihn kümmern und für ihn da sein, ihn beschützen wenn ich es nicht kann. Und in zwei Jahren komme ich dann nach New York nach und wir werden alle drei da leben weit weg von unserem Vater und vielleicht wird dann unser Verhältnis dann wieder das alte," meinte ich gefasst, denn sofort verzeihen konnte ich ihm nicht. Aber ich konnte anfange es zu versuchen, weswegen ich Cooper wie früher umarmte,

Nein, so wie Blaine es sagte wollte ich es nicht, nicht genau wie er es sagte, in einem Detail lag er falsch "Nein, wir werden uns nicht selten sehen Blaine. Ich werde ganz ganz oft da sein ich hab es versprochen dass schaffe ich Blaine wenn ich es verspreche setze ich es so um, genau so. Wir sehen uns alle 14 Tage entweder hier in Westerville oder bei mir in New York. Und wir skypen spätestens jeden 3.Tag ja? mit dem wenig sehen ist hier und jetzt schluss Blaine. Es kann nicht sein dass mein Studium und deine Schule es verhindert dass wir uns sehen. Ich werde auf Kurt aufpassen ich schwöre es dir, wie als wär er du. Und du kommst dann auch nach, super Idee. Blaine ich wünsche es mir sooooo sehr dass es so wie früher zwischen uns zwei ist. Du musst mir nicht gleich verzeihen, es wäre toll wenn du es irgendwann würdest.Ich....ich kann auch jetzt und hier gehen wenn du willst, dich und Kurt in Ruhe lassen. Wir müssen morgen nix zusammen machen. Ich würde dich doch verstehen. Du sagst ob ich gehe oder ob ich bleibe" das durfte nun Blaine ganz alleine entscheiden ob er mich noch hier haben wollte. Ich umarmte ihn und knuddelte ihn sanft "Blaine ich will dass es wieder so ist wie früher" flüsterte ich traurig

"Ich schwöre dir wenn du nicht gut auf meinen Liebling aufpasst kastriere ich dich," brachte ich weinend heraus, während sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen legte. Ich kuschelte mich in die Arme meines großen Bruder so wie damals als ich weinend in sein Zimmer gekommen war weil Vater mal wieder mit mir geschimpft hatte. " Das will ich auch Coop, das will ich auch. Ich will wieder meinen großen Bruder zurück auf den ich mich verlassen konnte der immer für mich da war und der zu mir aufsah," flüsterte ich zurück und umklammerte meine großen Bruder fest. "Ich möchte das du bleibst, das wir diese zwei Wochen genießen und uns wieder näher kommen," gestand ich ihm und war froh das ich meinen großen Bruder wieder bekommen würde. Auch wenn es dauernd würde, aber ich konnte warten.

Ich musste schmunzeln und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht "Ich werde auf Kurt aufpassen, Tag und Nacht Blaine ich verspreche es dir." versicherte ich meinem kleinen Bruder hoch und heilig. "Blaine beruhig dich bitte, es tut so weh wenn du weinst" Ich hielt ihn fest im Arm. Ich wischte ihm die Tränen weg. Als ich Blaine so verweint sah hätte ich auch beinah wieder angefangen aber beherrschte mich für ihn. "Wir sehen uns nie wieder so wenig wie jetzt. Ich setze alles in Bewegung dich spätestens alle 14 Tage zu sehen. Ist das okay alle 14 Tage? Du bekommst deinen großen Bruder auch wieder zurück, nur weil ich Dad vergessen will kann ich dich nicht vergessen. Du wirst dich auf mich verlassen können sicherlich. Ich umarmte ihn, knuddelte ihn. Ich durfte das, ich war sein großer Bruder. Okay dann bleibe ich wenn du dir das wünscht Blaine" nickte ich zustimmend. "Wir werden uns wieder näher kommen, es wird so werden wie früher. und ich will mindestens einmal am Tag ne Sms oder ne Facebook Nachricht wies euch zwei geht ja? wir schreiben ganz ganz ganz oft ja? Wir Skypen, schreiben Facebook und SMS. Ich will alle Neuigkeiten ja?" fragte ich lieb nach. Ich zog ihn sanft mit zu seinem Bett, griff nach seiner Gitarre, ich konnte ja auch Spielen. Ich spielte was, was ich ihm früher immer zum Einschlafen gesungen hatte.

You tucked me in
Turn out the light
Kept me safe and sound
At night
Little girls depend on things like that

Brushed my teeth and combed my hair
Had to drive me everywhere
You were always there
When I looked back

You had to do it all alone
Make a living
And make a home
Must of been as hard as it could be

And when I couldn't sleep at night
Scared things would'nt turn out right
You would hold my hand
And sing to me

Catipillar in the tree
How you wonder who you'll be
Can't go far
But you can always dream
Wish you may and wish you might
Don't you worry
Hold on tight
Promise you there will come a day
Butterfly fly away

Butterfly fly away
Butterfly fly away
Got you're wings
Now you can't stay
Take those dreams
And you can make them all come true
Butterfly fly away
Butterfly fly away
You've been waiting for this day
All along you know just what to do
Butterfly, Butterfly, Butterfly
Butterfly fly away
Butterfly fly away
Butterfly fly away

Nach dem Song sah ich ihn an,lächelte. "Wollen wir wieder an die Stelle kommen wenn ich dir sowas vorsinge?" fragte ich ihn ganz lieb

"Gut, denn er ist wirklich mein ein und alles. Er ist nnicht wie diese Jungs, er ist etwas ernstes. Ich möchte ihn später heiraten Cooper," gab ich vor meinem großen Bruder zu. "Kurt ist der wundervollste Mensch dieser Welt und er liebt mich, obwohl ich so verrückt bin." So ganz konnte ich es immer noch nicht glauben und obwohl Kurt immer meinte ich könnte so viele bessere haben stimmte das ganz und gar nicht. Es war eher das Gegenteil den Kurt hatte viel besseres als mich verdient, er konnte viel bessere Männer haben, aber er entschied sich für mich und deshalb liebte ich ihn so. Langsam beruhigte ich mich wieder in Coopers Armen und meine Tränen versiegten. "Alle 14 Tage das klingt gut," bracht eich mit brüchiger Stimme hervor. Ich musste über Coopers Eifer unwillkürlich lächeln und nickte bestätigend, kuschelt mich an meinen Bruder. Hauptsache ich würde meinen großen Bruder wiederbekommen alles andere war mir egal. Stumm lauschte ich dem Lied was Cooper mir früher immer zum einschlafen vorgesungen hatte. Es war Balsam für meine Seele. "Ja sehr gerne Bruder," flüsterte ich leise.

"Ich merke wie sehr du ihn liebst. Ich weiß dass es was ernstes ist. Lädst du mich zur Hochzeit dann ein?" fragte ich ganz ganz lieb. "Gerade das Verrückte an dir ist das einzigartige Blainey." Das machte Blaine doch einfach aus. Er würde immer mein kleiner, toller Bruder bleiben. "Okay alle 14 Tage, aber ihr kommt auch mal zu mir nach New York. Von Freitag nach der Schule bis Sonntag Abend ja? es gibt da so ein tolles Schwimmbad in New York. Wie heißt es doch gleich...ähm...splash glaube ich. Das is echt toll da müssen wir mal hin. Dann siehst du mal meine Wohnung. Is im 10. Stock und hast totalen Panoramablick" erzählte ich ihm. Ich liebte meine Wohnung schon. Lange kuschelte ich ihn, mann wie ich Blaine vermisst hatte. Nach dem Song nickte ich "Na dann is gut. Soooo und nun gehen wir zwei ins Bad, machen uns frisch, dann fängt dein Football Spiel an und dein Schatz und die Pizzas warten hm? Ich mach die uns nochmal warm ja?" versicherte ich ihn, stellte seine Gitarre weg und umarmte Blaine.

"Klar, wie soll ich den heiraten ohne meinen Trauzeugen," fragte ich meinen Bruder lächelnd. "Ich weiß nicht, aber wenn du es sagst muss es doch stimmen oder?2 fragte ich ihn lächelnd. "klar wenn Dad das erlaubt und Burt der Vater von Kurt kommen wir sehr gerne. Außerdem muss die Schulleitung es erlauben, da müssen wir uns nämlich abmelden," erklärte ich ihm. "Ich werde mir das alles sehr gerne ansehen," versprach ich ihm. Denn ich war schon neugierig wie mein Bruder so lebte. Ich genoss das kuscheln mit Cooper, erst jetzt merkte ich wie sehr ich es doch vermisste hatte. Bei Coopers Besuchen bisher war alles eher oberflächlich gewesen, wir hatten uns mit den Jahren einfach voneinander entfernt. "Gute Idee, ich möchte endlich in Kurts Arme," gab ich zu und ging mit Cooper zusammen ins Bad. Dort machten wir uns frisch und gingen dann runter ins Wohnzimmer, wo mein Schatz stand.

"Ohh ich darf dein Best Man sein? Danke dir" Das freute mich jetzt mal echt, vorallem weil er vor kurzem noch vorgegeben hatte mich zu hassen. Ich wollte ihn nicht für das gesagte hassen, ich hatte ihn echt lieb. "Ich hab nicht immer recht, aber immer öfter" lächelte ich ein klein wenig. Klar, es war noch nicht wieder wie es mal gewesen war, aber ich würde dafür sorgen dass es wieder so werden würde. "Nein, Dad verbietet es. Ich dürfte laut ihm nicht mal da sein.Ich darf dich offziell laut ihm auch nicht mehr sehen Blaine. Gar nicht mehr, ich dürfte dich laut ihm nicht sehen, keinen Kontakt zu dir haben nix. Aber Mum wird es erlauben. Bei Kurts Dad klär ich das und die Schulleitung sagt ja ich bin aus der Familie ich bin dein leiblicher Bruder das gilt" erklärte ich Blaine. Klar war es blöd dass mein Dad mir verbot Blaine zu sehen. "Ohhh du vermisst ihn süß" schmunzelte ich. Nach dem Frisch machen gingen wir runter "Da sind wir wieder. Kommt ich wärm die Pizzas auf" Doch als ich die Pizzas zur Küche bringen wollte klingelte mein Handy. "Moment" Ich stand mitten im Wohnzimmer und ging hin.

"Cooper Anderson....wo ich bin? Bei meinem Bruder....es ist mir sowas von scheißegal ob du mir verbietest ihn zu sehen. Ich hab Blaine lieb......es ist mir scheißegal was du sagst....beleidige mich doch....Ob ich Blaine in den Arm nehme und ihn knuddele oder nicht ist meine Sache....DAD du bist so intollerant es ist doch nicht ansteckend.....Du hast nicht nur einen Sohn verloren, ich hab keinen Vater mehr....du bist nicht mein Vater, das warst du mal.... Wegen was rufst du an?.....oh freut mich ja....Ich versprech dir ich mach soooo stress....nein ich bin nicht dein Aushängeschild, ich mach dir Stress....Blaine hat mir mal schön erzählt was du ihm alles angetan hast, ich schwöre dir das gibt Rache.....Zieh einen Anzug an? zieh du doch einen an ich werde keinen tragen, Blaine auch nicht....schlag mich doch, ach stopp das tust du ja immer mit Blaine und mir.....Ich freu mich auf Samstag....du ich zieh das Eiskalt durch und tauche da knallhart in Jeans und T-Shirt auf....ich schwörs dir.....Ich hasse dich....bye"

genervt verdrehte ich die Augen.
Dann sah ich zu Blaine "Samstag, Familienfeier. Vater verlangt uns zwei da hin. Wir sollen nen Anzug und Krawatte tragen aber wie gesagt ich werde sooo Stress da machen. Ich komm in Jeans und T-Shirt, bist du dabei Blaine? Ich meine selbst wenn ich ihm Rache zeige, was will er mir machen" Ich beobachte die zwei wie sie kuschelten, sie sahen soooo glücklich aus

Die zwei kamen nach einer Ewigkeit wieder runter. Ich sah dass beide geweint hatten, mein armer armer Schatz. Ich rannte auf ihn zu "Honey" Ich klammerte mich an ihn "Hast du geweint?" fragte ich ganz leise nach und kuschelte mich an ihn, zog ihn zum Sofa. Sofort nahm ich ihn in den Arm und hielt ihn fest, blöder Cooper er hatte ihn so fertig gemacht. Ich hörte zu als Cooper telefonierte. Dass er so sauer sein konnte und rumschrein konnte hatte ich echt nicht gedacht. Wegen irgendwas wollte er Stress machen, klang echt nicht gerade gut. Was ihr Vater verbot dass die zwei sich sahen? oha. waaaas der Typ schlug seine Söhne? mein gott wie krank war das den, die armen zwei. Cooper hasste ihn also wie Blaine? konnte ich echt verstehen. Ohhh gott ich konnte mir vorstellen dass Familienfeiern bei ihnen Qual war, bei uns waren die immer ganz okay. Ich knuddelte Blaine "Soll ich mit und auf dich aufpassen?" fragte ich ihn lieb

"Wenn du dich bis dahin nicht wieder zurück verwandelt hast in den Liebling unseres Vaters, dann ja dann darfst du mein Trauzeuge sein und außerdem würde sich Kurt denke ich freuen wenn wenigstens einer aus meiner Familie kommen würde," gab ich zu. "Ich hoffe einfach mal das du bei der Sache recht hast und ich wirklich gut genug für Kurt bin." Mein Vater hatte es geschafft mich innerhalb von Jahren zu einem Mann mit sehr vielen Selbstzweifeln zu machen. Auch wenn ich nach außen und auf der Bühne immer den coolen, selbstsicheren Blaine gab so war ich im inneren doch verunsichert und zerbrechlich. Was auch kein Wunder war wenn dein eigener Vater dir immer wieder sagte das du nichts wert seist und krank wärst. "Gar nicht mehr?" fragte ich ihn geschockt. "Jetzt wollte er mir auch noch Cooper nehmen, was wollte er mir denn noch alles wegnehmen? Wollte er mich nun ganz zerstören? Ich verstand wirklich nicht warum er mich so hasst, nur weil ich schwul war konnte er mir doch nicht das Leben zur Hölle machen.
Unten angekommen vergaß ich meine negativen Gedanken, als ich meinen Schatz erblickte der auch sofort auf mich zu gerannt kam. Sanft und nach Halt suchend kuschelte ich mich in die Arme meines Lieblings und legte meinen Kopf an seiner Brust ab. Sein Herzschlag beruhigte ich mich, seine ganze Nähe brachte mich endlich wieder zum Lächeln. Solange ich bei ihm war war alles in Ordnung. Leicht schüttelt ich den Kopf, auf das Angebot von Kurt hin. "Ich denke das wäre keine gute Idee Honey, Vater wird ausrasten und ich möchte nicht das du das abbekommst," erklärte ich ihm. Ohne jede Gefühlsregung lauschte ich dem Telefonat von Cooper und unserem Vater. Es war ja nichts neues für mich. "Ich weiß nicht Coop er könnte mich zum Beispiel wieder auf eine öffentliche Schule schicken," gab ich zu Bedenken.

"Zum Liebling von Vater? ich hasse ihn wie ich noch nie jemand gehasst hab. Ich werde nie wieder sein Liebling sein, versprochen" schwor ich Blaine ganz wahrheitsgemäß. "Ich komm zu deiner Hochzeit versprochen" Klar, das wollte ich schon sehen wenn sich er und Kurt das Ja-Wort gaben. "Du bist gut genug Blaine, du bist soooo Einzigartig" versicherte ich ihm, er brauchte doch nicht so unsicher sein, er war immerhin Blaine er brauchte das wirklich nicht. "Nein laut Dad darf ich dich gar nicht mehr sehen, nie mehr. Ich darf ja nicht mal zu dir Kontakt haben, aber hey ich sitz hier mit dir" stellte ich schmunzelnd klar. Das würde Vater nie schaffen. "Ich werde immer da sein. Und jetzt hast du mich sogar 12 Tage im Monat." erklärte ich ihm ruhig.
"Besser nicht Kurt, das ist Familienangelegenheit sorry" verneinte auch ich Kurts Angebot. "Jap stimmt. Sei du lieber Brav Blaineyli. Du ziehst mir brav n Anzug an und benimmst dich und ich mach mich mal ein bisschen Unbeliebt, mir kann er nix." erklärte ich. Nachdem ich die Pizzas aufgewärmt hatte bekam ich ne Idee "Hier ihr zwei süßen esst schonmal bin gleich da" Ich ging hoch in mein "Gastzimmer" und holte mir Kopfkissen und Bettdecke, zog das mit ins Wohnzimmer. Dann ging ich zum Kamin und feuerte an "Sooo jetzt ist schön bequem hier darfst anschalten Blaine" kommandierte ich ihn lieb rum

"Okay dann lass ich es lieber" stimmte ich ganz brav zu, wollte meinen Freund nicht los lassen. Wollte ihn nur knuddeln und ihm meine Liebe zeigen indem ich da war für ihn. "Wow das Telephonat war schon heftig" meinte ich zu den beiden geschockt, so telefonierte ich mit Dad echt nicht. "Blaine sei lieber brav zu deinem Vater" schlug ich schüchtern vor. Grinsend sah ich dabei zu wie Cooper durchs Haus watschelte und es sich bequem machte. Schmollend sah ich zu meinem Freund "Schatz holst du uns auch dein Bettzeug und wir kuscheln uns so zusammen?" fragte ich ganz lieb. Es sah echt bequem aus.

"Ich hoffe es Vorsätze kann man manchmal leicht vergesse" wand ich ein. So ganz ertrauen tat ich dem Frieden noch nicht. Ich hatte meinen Bruder schon verloren gehabt und jetzt sollte ich ihn so einfach zurück bekommen. Ich traute dem Braten nicht ganz. Aber wir würden ja sehen was die Zeit bringen konnte und vielleicht würde ich ihm auch irgendwann wieder voll und ganz vertrauen können. "Das sagst du Coop aber hast du Kurt gesehen wenn ich einzigartig bin was ist er denn dann ein Weltwunder?" fragte ich gespannt nach und man merkte mir deutlich an wie sehr ich Kurt doch liebte und vergötterte. "Trotzdem manchmal denke ich wirklich Vater würde mich am liebsten Tod sehen," gestand ich Cooper meine Angst vor unserem Vater. "Danke Schatz ein andermal gerne, aber im Moment ist die Luft so dick da ist es besser wenn du dich da nicht auch noch einmischst," erklärte ich Kurt und küsste ihn sanft auf die Stirn. "Nein ist schon ok. es ist egal ob ich brav bin er wird mich trotzdem mit Verachtung bestrafen und mich Hass erfüllt ansehen. Da ist es egal ob ich den Mustersohn spiele oder nicht," gab ich gelassen von mir auch wenn ich innerlich Angst vor Samstag hatte.
"Warum hab ich das Gefühl das ihr mich schon wieder alle rumkommandiert," fragte ich in die Runde und stand auf um Kurt das gewünschte Bettzeug zu holen. Als ich wiederkam deckte ich Kurt und mich damit zu und schaltete dann endlich den Fernsehr ein.