Wohnung Cooper Anderson (New York)

hier ist Coopers Wohnung in New York. Sie liegt im 10. Stock eines Hochhauses.

Ich schwieg den ganzen Flug über. Bei mir trug ich den Block und einen Stift, damit ich Cooper das nötigste mitteilen konnte. Die ganze Fahrt über betrachtete ich den Himmel, es war wirklich schön zu fliegen. Und unter normalen Umständen hätte ich Cooper um seinen Privatjet beneidet und mich riesig auf New York gefreut. Doch nun war da nicht mehr als diese bedrückenden Leere in mir die jegliches positive Gefühl verschluckte. Als wir angekommen waren stieg ich erst einmal aus und sah mich um. New York diese Stadt war wirklich wunderschön. Schweigend griff ich nach meinen Koffern und folgte Cooper zum Aufzug.

Ich merkte wie es Blaine gut tat nicht zu reden. Sollte er mirs aufschreiben, war mir egal wenn es half. Vom 20 Stock auf dem Dach war die Aussicht nur....Wow ich staunte jedes mal wieder wenn ich ankam "Home sweet home" meinte ich in Gedanken. Wir kamen mit dem Aufzug in den 10. Stock und ich sperrte meine Wohnung auf "Da, komm rein willkommen bei mir zuhause" lächelte ich. Lies meine Wohnung erstmal auf ihn wirken. Das Wohnzimmer in Weiß gestrichen mit schwarzen Bodüren. Panorama View in die City von New York und das vom weißen Sofa aus, Flachbildfernseher, Kamin. Daneben die Küche, das Schlafzimmer, mein Arbeitszimmer, das Bad, Gästezimmer. "Gefällt es dir?" fragte ich ihn "Schreibs auf musst nicht reden" fügte ich verständnissvoll hinzu

(so dachte ich das Wohnzimmer: http://www.singholdings.com/images/LivingDiningRoom.jpg Nur Fernseher, Wohnwand und Kamin fehlen)

Staunend sah ich mich um, als mir Kurt seine Wohnung präsentierte. Allerdings erinnerte sie mich sehr an unser Zuhause. Es war alles in weiß und schwarz und das kam mir etwas trostlos vor. "Darf ich das Gästezimmer mit etwas Farbe einrichten, es wirkt hier alle so trostlos," schrieb ich ihm auf den Zettel reicht ihm diesen. Dieser schwarz verstärkte nur noch meine Einsamkeit und die war schon ohne das alles sehr groß.

Ich laß was er mir auf den Block schrieb "Klar. Blainey frag doch nicht fühl dich wie Zuhause...also wie als würdest du hier wohnen" versicherte ich ihm. "Genieß doch mal die Aussicht. Schau mal es ist New York hiervon hast du doch so lange geträumt" er sollte sich den Ausblick doch einfach nur gönnen, hatte es doch verdient und er brauchte nicht reden. "Trostlos? Das nennt sich im Volksmund modern, ich mag weiß" erklärte ich ihm "aber klar richte ein wie du meinst." nickte ich. Ich verstaute meine Sachen schnell im Schlafzimmer. "Willst dich ausruhen oder bisschen durchn Central Park spazieren?"

Ich schüttelte nur den Kopf über seinen Vorschlag. Ich hatte wirklich keine Lust den Ausblick zu genießen. Stattdessen wollte ich einen Neuanfang und das hieß neue Kleider. Am besten offenherzige und sehr provozierenden, so wie es Kurt nie bei mir haben wollte. "Ich gehe einkaufen," schrieb ich auf einen neuen Zettel und reichte ihn Cooper. Genug Geld hatte ich ja und vielleicht würde ich auch dazu etwas neues zum lesen finden und mal den Harry Potter Fan Shop finden. Zudem wollte ich ausgehen und mir selbst damit beweisen das ich Kurt nicht brauchte.

Guuuuut genoß er den Ausblick halt nicht war mir auch recht wenn der Herr meinte. Ich laß was er aufschrieb sah ihn erstaunt an. "Gute Idee. Aber hier in New York gehst du nirgends ohne mich hin ich geh von mir aus mit aber allein nicht das hier ist ne Millionen Stadt du findest dich nicht allein zurecht." New York war am Anfang echt groß, ich kannte es mittlerweile und war hier zuhause."und Einkaufen wollte ich eh, ich dachte ja an den Supermarkt aber wenn du shoppen magst gerne." Ich liebte shoppen...und feiern. "Is es so schlimm zu sprechen Blainey? so anstrengend?" wollte ich wissen.

"Ich möchte es einfach nicht, bitte zwing mich nicht dazu. Wir werden shoppen gehen und deinen kleinen Bruder sexy einkleiden nicht so brav wie sonst und ohne Fliege und alles. Und dann werden wir zwei heute feiern gehen du kennst doch bestimmten einen guten Laden oder?" schrieb ich auf den Zettel und reichte ihm diesen. Dann brachte ich meine Koffer ins Gästezimmer und zog mir ein weißes Hemd an, welches halb durchsichtig war und eine schwarze drei viertel Hose.Durch das Hemd konnte man gut meinen muskelösen Oberkörper sehen und die ersten drei Knöpfe ließ ich offen.
Fertig angezogen verließ ich mit Cooper die Wohnung.

"Ich zwinge dich nicht Blaine ich meine es im Allgemeinen mich stört es nicht wenn du nicht sprichst, nur auf Dauer in der Schule und so geht es nicht" erklärte ich ihm, wie wollte er das machen immerhin war er nicht Autistisch. Okay wir gehen Shoppen 5th evenue gibts die besten Shops. Von mir aus sexy wenn dir danach ist sehr gerne. Du...du willst feiern? okay wenn du lust hast klar kenn ich n paar Läden hier"stimmte ich ihm erstaunt zu. "Aber vor 9 is hier Abends eh nix los" Was feiern an ging kannte ich das Nightlife. Ich schaute ihn an als er sich umgezogen hatte "wow sexy" staunte ich nicht schlecht. Zusammmen verließen wir die Wohnung Richtung Innenstadt, hier in NY durfte sich Blaine so anziehen, hier schaute keiner.

--->New York Stadt, Clubs usw.

Wir kamen bei mir in der Wohnung an "Dann freut es mich für dich Blaine. Er war nett? so sah er für mich nicht aus aber wenn du meinst" stimmte ich ihm zu. Er wollte sich doch nur ablenken. "aber wenn er nett zu dir war is ja okay." Er sollte sich doch ein wenig erholen. "In einem Punkt bewenderswert....bewundersnwert...ich hätte den letzten nicht mehr trinken sollen. Bewundernswert ist dass er so offen damit umging dass du autistisch bist aber wenn er es okay fand, finde ich ja auch. Achso SMS ja dann schon aber mal Allgemein wie willst du telefonieren?" erkundigte ich mich bei ihm, setzte mich aufs Sofa.

"Kurt fandest du nett und er hat mir trotzdem wehgetan, also muss es nichts heißen das du ihn nicht magst," schrieb ich auf ein Blatt und damit war für mich auch das Thema gegessen. Ich wollte einfach meinen Spaß und nicht bei allem überwacht werden. Ich war nun einmal kein kleiner Junge mehr und wenn Cooper es mit seiner Fürsorge übertrieb dann würde ich früher als geplant zurück zur Dalton fahren. Auch wenn ich dann unweigerlich Kurt wieder sehen würde. Vielleicht ließ sich der Direktor ja davon überzeugen das ich das Zimmer wechseln konnte irgendwie. Soweit ich wusste war bei Sebastian noch ein Bett frei und er hatte sicher nichts dagegen wenn ich zu ihm zog. "Ich gehe schlafen, gute nacht," schrieb ich auf einem Zettel und verschwand ins Bad. Ich zog mich um und ging dann ins Bett, zu meinem Glück schlief ich recht schnell ein.

"Das von Kurt war echt scheiße hast du recht aber hey denk nicht immer an ihn. Wenn das was zwischen euch wird werde ich den mal abchecken" stimmte ich Blaine zu. Ich wollte ihm hier Freiheiten lassen. "jop schlaf gut Blainey, träum süß" Ich ging auch bald ins Bett. Ich schlief schnell ein. Endlich wieder mein Bett schöööön bequem echt. Ich schlief am nächsten Tag bis 10, stand auf und machte Frühstück. Endlich wieder New Yorker Kaffee. Ich ließ welchen für Blainey übrig. Legte mich dann vor den Fernseher und schaute erstmal ein paar Sachen an

Ich schlief die ganze Nach durch wie ein Stein. Erst am nächsten Morgen um 12 Uhr stand ich auf und begab mich schlaftrunkend in die Küche, vorbei am Wohnzimmer, in dem ich Cooper und den Fernsehr gar nicht wahrnahm. Der Geruch von Kaffee stieg mir in die Nase, allerdings zeigte mir ein Schluck von diesem das er schon kalt war. Und ich mochte keinen kalten Kaffee, also setzte ich mir einen neuen auf und wartete ungeduldig bis dieser fertig war. Nach einer Ewigkeit war er endlich fertig und ich genoss meinen warmen Morgen Kaffee.

Gegen 12 hörte ich Geräusche in der Küche, Blainey war also wach. Ich schaltete die Kiste ab und lief in die Küche "Morgen Blainey. Gut geschlafen?" vielleicht wollte er heute ja wieder reden aber....für was machte ich mir da Hoffnung? Sollte er doch schweigen wenn er wollte wenn er so dringend Autistisch sein wollte würde guuut sollte der Herr doch.

"Gut," mehr sagte ich nicht. Ich hatte über Nacht beschlossen das Cooper recht hatte und ich nicht für ewig schweigen konnte. Aber wirklich viel reden wollte ich nicht, also beschloss ich nur das nötigste zu reden und wenn es wirklich sein musste, wie in der Schule. Damit konnte ich noch immer viel schweigen, aber trotzdem verstand mich jeder. Ich stellte meine Tasse in die Spülmaschine und verschwand im Bad um zu duschen. Nach der Dusche zog ich mich an und legte Cooper noch einen Zettel hin das ich mir New York ansehen würde, dann war ich schon weg.

Ich sah ihn mit offenem Mund an "Wow, du redest" merkte ich erstaunt an. "Musst du wegen meiner nicht. Wie du willst" stellte ich klar. Dann hatte er sich etwas erholt, war immer gut. Mir reichte es dass er gut sagte. Während ich in der Dusche war ging er einfach ohne was zu sagen, er wollte sich New York ansehen? ganz allein? ach du scheiße. Aber ich wusste er wäre Sauer wenn ich ihn überwachen würde und er durfte hier Spaß haben. Also saß ich mich auf den Balkon, schnappte mir eins meiner Bücher und lernte ein bisschen. Tat immer gut zu lernen, gerade wenn man die Zeit gut einteilte.

Unten an der Rezeption kaufte ich mir einen Stadtplan und setzte meine heiß geliebte Pinke Sonnenbrille auf. Eric, so hieß der Junge von gestern hatte mir heute morgen eine Sms geschickt in der er mir angeboten hatte Stadtführer zu spielen. Da ich mich hier nicht so gut auskannte, beschloss ich sein Angebot anzunehmen. Wir trafen uns bei einem großen Brunnen, denn ich recht schnell fand. Ich umarmte Eric zur Begrüßung und schon ging die Stadtführung los. Wir waren fast überall wo ich einmal hinwollte. Bei Tiffany und auch beim Harry Potter Fan Shop. Ich lachte sehr viel und gegen Abend verabschiedete ich mich von Eric mit einem Kuss. Er brachte mich noch zurück und wir verabredete uns erneut. Dann ging ich wieder hoch zu Coopers Wohnung und klingelte.

Irgendwann klingelte es an der Tür "Oh hey Blainey. Na wieder da? Freut mich komm rein" lächelte ich ihn an. "Warst du allein Unterwegs?" erkundigte ich mich bei ihm. Woher sollte ich auch wissen wo er gewesen war? "Nicht wundern meine Bücher liegen aufm Balkon, hab gelernt" erzählte ich ihm. "Block oder Reden?" Ich wusste ja nicht worauf er grad lust hatte

"Eric," antwortete ich ihm kurz und knapp, als er fragte ob ich alleine unterwegs gewesen war. "Wir waren bei Tiffany essen und im Harry Potter Fan Shop und ich hab sogar etwas dort gekauft und noch einige andere Sachen wie Süßigkeiten," schrieb ich auf einen Zettel und zeigte auf meine volle Tasche. Dann lief ich ins Gästezimmer und legte die Tasche dort ab. Von den Süßigkeiten nahm ich mir eine Tüte heraus und nahm sie mit ins Wohnzimmer, wo ich mich neben Cooper auf die Coutsch setzte und ihm die Fotos zeigte die wir gemacht hatten, dabei aß ich meine Süßigkeiten.

"Eric okay" nickte ich zustimmend. Joa wenn er ihn mochte warum eigentlich nicht. Der Typ war ja in seinem Alter und wenn er ihn mochte...joa. Ich laß was er aufschrieb "Oh cool dir scheint New York zu gefallen. Also wie gesagt du kannst reden musst du aber nicht wegen meiner kannst du auch auf Autistisch Spielen deine Wahl wie du dich wohler fühlst" er brachte die Sachen ins Gästezimmer. Ich sah seine Bilder an "Ihr seid zusammen?" erkundigte ich mich da die Bilder sehr vertraut wirkten. Da klingelte das Telefon "Moment Blainey"
"Cooper Anderson....Josh was gibts...ehm...mein kleiner Bruder is bei mir...ja Blaine...ich glaub ehr nicht....okay bye" Ich legte auf
"Nicht wichtig" meinte ich zu Blaine

"Nein," antworte ich ihm geschockt und schüttelte heftig meinen Kopf. "er ist nicht Kurt," schrieb ich auf einen Zettel und schüttelte betrübt den Kopf. Er kam an Kurt einfach nicht heran und wenn ich mit jemand zusammen war hieß das automatisch Sex und ich wollte von niemand anderem als von Kurt berührt werden. Jetzt wo ich weg war würde er bestimmt mit Finn zusammen kommen, der Gedanke tat mir einfach unglaublich weh. Als Coopers Handy klingelte, lauschte ich dem Gespräch. "Wer war das und was wollte er?" schrieb ich auf einen Zettel.

"Okay ihr seid nicht zusammen kapiert. Und verstanden bei wenig sprichst du mehr schreibst du auf" So hatte ich es kapiert. Es machte mir nix dass er es so machte. "Ja klar du hängst noch an Kurt" stimmte ich ihm zu. Ich schmuste ihn "Blainey komm denk nicht immer dran" flüsterte ich ihm zu. Blainey wollte wissen wer es war "Ehm...Josh ein Kumpel aus der Uni. Er wollte fragen ob wir nen Film zusamen sehen wollen heut irgendwann aber hey du bist da da brauche ich mich nicht mit Freunden treffen." erklärte ich ihm "Josh versteht das" Ich schmuste ihn zärlich "Hab ich lieber dich"

"Lad ihn ruhig ein, dann lade ich Eric ein und wir machen uns einen schönen Filme Abend, etwas Ablenkung kann ich gebrauchen und nur weil ich hier bin sollst du nicht deine Freunde vernachlässigen. Ich will nicht das du für mich deinen Alltag änderst," schrieb ich ihm auf und kuschelte mit ihm. "Ich hab dich lieb," flüsterte ich leise und kramte dann mein Handy heraus um Eric mit einer Sms für später einzuladen, während Cooper Josh Bescheid sagte.

"Na gut wenn du willst lad ich Josh gerne ein" stimmte ich Blaine zu, wenn er wollte ladete ich Josh halt ein. Ich wollte ihn nur nicht überfordern. "Josh vernachlässigen? schafft man nicht Blainey wir schreiben mindestens 3 Stunden am Tag Sms. Ich ändere nicht meinen Alltag ich fand es nur unfreundlich Freunde einzuladen wenn ich dich hier habe." Ich empfand es als unfreundlich war halt so "Ich dich auf Blainey" flüsterte ich ihm zu. Später rief ich Josh an. "Okay Josh kommt heut Abend gegen halb 8" erklärte ich Blaine. Jetzt war es 4 Uhr. "Was machen wir jetzt?" fragte ich ihn,er durfte entscheiden

--->Zeitsprung 9 Tage: Blaine in der Dalton