Korridore zwischen den Zimmern

"Oh bitte, Gnaadeee", flehte ich und wand mich lachend unter seinen Händen. "ich machs auch nie wieder", keuchte ich und verfluchte meinen Körper dafür, dass ich so unglaublich kitzlig war.
Sowas von peinlich, und DOm machte sich auch noch einen Spass draus >.<


(Joa, das schmeckt ekelig >.<)

Lachelnd ließ ich von ihm ab, befreite ihn allerdings nicht aus meinen Armen.
"Das will ich auch hoffen!", grinste ich iihn frech an. Ich am mir grad vor, wie en kleines Mädchen auf einer Pyjamaparty.
"Können wir nicht einfach im Bett bleiben", nörgelte ich. Ich wollte nicht aufstehen.. ok eigentlich wollte ich nie aufstehen!..


(geht eigentlich.. nur keine dauerlösung^^ und keine Kohlensäure:P)

Als ich mich beruhigt hatte, grinste ich ihn an.
"Ich will ja auch nicht... Wir müssen aber. Ausser", sagte ich grübeln, dan grinste ich wieder. "Ausser ich bin immernoch krank und habe dich angesteckt XD"
Ich kuschelte mich ein wenig an ihn, was mir auch peinlich war. Aber er war halt so weich und warm >.<



(Nja, ich mag Wasser lieber ohne Kohlensäure :-)

"ja.. du hast recht!", meinte ich und legte ihm eine Hand auf die Stirn. "Du fühlst dich ganz heiß an!, Du bleibst defenitiv im Bett!",beschloss ich. "Und ich fühl mich auch überhaupt nicht gut!"
IN drückte ihn ein wenig an mich und deckte ihn wieder zu. "Und da du dich getern sogar übergeben hast, darfst du nicht in die Schule, sonst steckst du, außer mir, nur noch mehr Menschen an!"

(ich liebe Kohlensäure im wasser *-*)

Ich lachte.
"Wie du meinst, du Meister der Ausreden."
ich hätte es selbst nicht besser zurechtlügen können XD
"Trozdem würde ich gerne aus den Klamotten raus", murrte ich nach einer weile und rümpfte die Nase. "Vielleicht fällt es dir nicht auf, aber ich stinke wie eine Minibar."

Ich grinste Ren nur an, dann wollte er sich umziehen.
ich wiedertrebte: "dann muss ich dich ja loslassen!", grummelte ich, ließ ihn aber los.
Augenblicklich machte ich es mir wieder auf seinem bett bequem..
"Stimmt, villeicht fällt es ein wenig auf, wenn du nach Alcohol richst, und wir sagen das du krank bist.. kommt leicht auffällig!"

"Ja, eventuell", lächelte ich und musste schmunzeln, als er mich nur wiederwillig losliess.
"Ich will duschen, kannst ja mitkommen", grinste ich und sagte das diesmal wirklich ohne jegliche sexuelle Absicht. Wenn er mich nicht loslassen wollte, sollte er mir folgen ,das war wirklich die einzige Überlegung während ich anfing mir meine Sachen auszuziehen.

Ich grinste Ren nur zweideutig na. Irgendwie süß der Kleine.
"Nö ich bleib hier und cshlaf noch ne Runde!", überlegte ich.
So brutal wie ich aus dem Schlaf gerissen worden war, hatte ich doch auch das beste recht dazu oder etwa nicht?! Wenigstens hatte ich das so beschlossen.

"Ok", sagte ich schlicht und wusste nicht, warum ich mir gewünscht hätte dass er mitgeduscht hätte. Ich wischte diesen Gedanken beiseite, zog mich ganz aus und ging duschen.
Ich liess mir Zeit, eine warme Dusche beruhigte mich immer und liess meine Überlegungen verschwinden. danach rubbelte ich mri die Haare trocken und kämmte sie, wesshalb mir nun ständig feuchte Stränen ins geischt fielen. Auch egal, dachte ich während ich zurück ins Zimmer ging und mir Shorts und T-Shirt anzog.
Dom hatte es sich inzwischen auf meinem Bett total gemütlich gemacht.

Ich sah ren nach, als er aus dem Zimmer ins Bad verschwand.
ALs er wieder kam blinzelte ich ihm entgegen. Zwar war ich nicht eingeschlafen, weggenickt war ich trotzdem.
Gähnend sah ich zu ihm auf: "Na schon wieder daa?", fragte ich und mumelte mich ein wneig mehr unter die Decke.
Ich beobachtete Ren auch dabei, wie er sich wieder etwas über zog und stregte dann eine Hand nach ihm aus: "Du bist krankt, Kleiner, du gehörst ins Bett, zu mir!", meinte ich gespielt nörgelnd.

"Ja Schatz, ich komme", flötete ich wie ein braves Ehefrauchen und schlüpfte grinsend zu Dom unter die Decke. Er drückte mich, wohl instinktiv, an sich.
Wie ein Kuscheltier -.-
Und mir gefiel es garnicht, dass es mir eben doch gefiel. Blöder Satz >.<
Aber so wars.

Ich lächelte breit als Ren wieder zu mir ins bett kam.
Er wehrte ich nicht gegen meine erneute Besitznahme von ihm. Ich zog ihn in meinen Arm und drückte ihn wieder an mich. Aber er war ja auch so schön zum kuscheln.
"Was würdest du heute tun wenn", setzte ich an und strich ihm sanft ein paar nasse Strähnen aus dem gesicht: "Du nicht total krank im Bett liegen würdest?"

Ich zuckte leicht mit den Schultern.
"Schule und Hausaufgaben, ansonsten wohl nichts... naja, und mich durch einen Anruf von meiner Pflegemutter kämpfen." ich murrte.
"De Frau hat definitiv zu wenig zu tun!"

"Uii.. dann will ich ber Grüße ausrichten lassen!", meinte ich grinsend, mir doch egal, wenn die Frau mich nicht kannte.
"Wo wir grade dabei sind.. ich muss diese Woche OMa noch zum Geburtstag gratulieren, immerhin wird mal nur einmal im leben 67, oder?", kam mir in den Kopf. Und diese Frau würde es mir ewig vorhalten wenn ich ihren Geburtstag vergessen würde!
Ich lachte: "Du magst sie also doch!", stellte ich fest.

Ich murrte.
"Naja... immerhin haben sie udn ihr Mann mich aus dem Heim geholt. Ich schulde ihnen wohl Dank", nuschelte ich und biss mri auf der Unterlippe rum. Ausserdem hatten die beiden mich auch behalten als ich extra Probleme gemacht hatte und sie hatten mich ihrer Familie gegenüber verteidigt.
Dafür war ich ihnen dankbar und... mochte sie auch dafür. Irgendwie.

"Ach tu doch nicht so"; zog ich ihn auf.
Ich strich ihm leicht über den bauch, musste daran denken wie kitzelig er da doch war, das würde ich mir merken!
Kurz schaute ich zum fenster hoch. Das wtter war nicht das beste.. aber es regnete auch nicht. Vielleicht auch nur -noch nicht-.. wer wusste das schon.
"Du magst sie, streit es bloß nicht ab!"

Ich drehte mich auf den Rücken und sah zur Decke.
"Ich streite es nicht ab", sagte ich und irgendwie nervte es mich, dass er wohl nie eine Situation halbwegs ernst nahm.
"Es ist eher so, dass ich... naja, nicht so richtig weiss wie ich mich verhalten muss. Es ist komisch bei ihnen."

"Wenn sie dich lieb haben.. und so hört sich das an..", setzte ich an und beobachtete ihm dabei wie sein Blick an die Decke starrte, "Dann sind sie einfach nur froh das du da bist.. so viel falsch machen kannst du da nicht wirklich..", ich glaube das hörte sich für ihn genauso flach an, wie es in meinen Ohren klang.. ich hatte ihm damit eigentlich was anderes sagen wollen.. aber Worte waren nicht so meine Strke. Ich konnte reden und reden und hatte das Thema trotzdem nur grob umrissen und andere schafften es das Thema auf den Punkt zu bringen in nur zwei Setzen.

"Das ist es ja", sagte ich leise. "Genau darum kann ich so viel falsch machen. Genau weil sie froh sind kann ich ihnen so leicht weh tun udn sie so leicht enttäuschen."
ich würde es nie sagen, aber das machte mir Angst. ich wollte niemanden mehr enttäuschen, aber das hatte ich immer getan. Und ohne klare Verhaltensregeln... wie sollte ich da die richtigen Schritte tun?
Es verunsichterte mich und liess mich taumeln. Wie ein kleines Kind.

Ich strich Ren Gedankenverlohren durchs Haar und ließ seine Worte einen moment sacken. Mir ging es mit ihm ungefähr so ähnlich , ich hatte ANgst irgendwas zu sagen, was ihn wieder total aus der Haut fahren lies.
"Du denkst zu viel darüber nach was schief laufen kann.. find ich.. es gibt mindestens genauso viele Sachen die die Beiden glücklich machen.. und wenn man jemanden lieb hat, dann sucht man niach diesen DIngen und sie sind gleich doppelt so viel whert!", überlegte ich. Ja, deshalb taten machne sachen auch mehr weh.. aber das ganze funktionierte ja nicht nur in die eine Richtung!

"Es ist einfach so schwierig", sprach ich weiter meine Gedanken aus und ignoreirte seine hand einfach mal, obwohl es sich schön anfühlte.
"Früher... meine Welt war immer schwarz-weiss, jeder wusste was von ihm erwartet wurde und was verboten war. Und jetzt sind da so viele Grautöne. Ich lebe schon seit über drei Jahren in einer anderen Welt als früher, aber es... ist immer noch so verwirrend."
ich drehte mich wieder zu ihm.
"Verstehst du was ich sagen will?"
Bei meinem wirren Geschwafel...

Ich hörte ihm aufmerksam zu um seinen gedanken folgen zu können.
"mhm.. ich glaub ich weiß was du meinst.. ", überlegte ich.
"vielleicht wird es auch nur so schwer, weil du nicht erkennst, das des eigentlich keine Grautööne sind, sondern bunte Farben...", es klang indisch und ich hatte irgendwie Ren im Kopf der mit bunten Fingerfarben die Fenster bemalte...

Ich musste lächeln.
"Das sagt man doch nur so, du Kindskopf..."
Er hatte schon wieder diesen Blick der mir sagte, dass er an etwas lächerliches dachte. "Ausserdem, sag sowas um himmelswillen nicht. Wenn noch Farben dazu kommen bin ich völlig verwirrt", sagte ich ein wenig grinsend. "Beschwör es bloss nicht herauf."

Ich grinste zurück und schüttelte den Kopf.
"Ren.. was hälst du von Figerfarben?", fragte ich, das Bild in meinem Kopf war zu süß!
"Aber farben sind viel schöner, als Grautöne...", schmollte ich und spielte mit seinen Haaren, die waren dafür ja auch fast wie gemacht, so schön lang, mit meinen konnte man ja nicht viel machen!

"Ich hab für meine Schwester mal welche geklaut. Sie hat dann unsere Bettlacken versaut, und den Teppich auch."
Ich war der Ansicht, dass das genug über mein Trauma gegenüber Fingerfarben aussagte. War ja auch klar, wer den scheiss Teppich dann hatte putzen müssen. Ein Tipp, die Kleine wars nicht -.-
"Sag mal, kanns sein dass du meine Haare magst?", fragte ich grinsend während er an meinen Stränen herumspielte.